Air Jordan 7 Sneaker

Jordan

Alles von Ihrer Lieblingsmarke an einem Ort

Noch mehr entdecken

Der Air Jordan 7: die Legende der Legenden

Ein wahrer Sammlertraum: der Air Jordan 7

1992 erschien der Air Jordan 7 mit einem Ladenpreis von $125. Der Sneaker, der bei Fans Kultstatus erreicht hat, wird jedoch mittlerweile für Preise gehandelt, die das Fünf- bis Zehnfache des Ursprungspreises betragen können! Das Originalmodell wurde vom Designer Tinker Hatfield für die Olympischen Spiele in Barcelona konzipiert. Dort sollte Jordan im Jahre 1992 an der Seite von Magic Johnson, Karl Malone, Charles Barkley und Patrick Ewing als Teil eines echten Dream Teams spielen. Während die Mannschaft unaufhaltsam auf die Goldmedaille zusteuerte, trug Jordan ein Air Jordan VII Originalmodell, das anstelle seiner NBA-Trikot-Nummer 23 die Nummer seines Olympia-Trikots trug, nämlich die 9.

Die Air Jordan OG Kollektion

Der hinsichtlich seiner Farbgebung und seines Designs von afrikanischer Stammeskunst inspirierte AJ 7 war nicht nur das erste Modell, das das bekannte Nike-Logo ausließ, sondern auch die erste belüftete Version. Das Innenfutter war aus Neopren. Die Originalkollektion war in fünf Farbkombinationen erhältlich:

  • Black/Dark Charcoal/True Red
  • Black/Light Graphite/Bordeaux
  • White/Black/Cardinal Red
  • White/Light Silver/True Red
  • White/Midnight Navy/True Red
Air Jordan VII: eine Vielzahl an Retro-Modellen

2002, ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen des Air Jordan 7, kam das erste Retro-Modell auf den Markt, jedoch nur für kurze Zeit. Es war in einem Originalfarbton erhältlich, nämlich Charcoal, sowie einer Farbe, die seit der Erstveröffentlichung nicht mehr verwendet worden war: dem French Blue. Zwei Jahre später erschien erneut eine Retro-Version in einer limitierten Auflage. 2006 wurde eine neue Retro-Kollektion auf den Markt gebracht, die sogar sechs verschiedene Farbkombis enthielt. Außerdem wurde sie um zwei Low-Style-Versionen sowie die Originalfarbe Cardinal und ein exklusives Modell für Damen erweitert. Dabei erschien auch die äußerst beliebte Chambray-Farbkombination. Der exklusive Jordan VII Retro Miro wurde 2008 für die Olympic Celebration Kollektion auf den Markt geworfen. Die Farbkombination aus Metallic Gold und Rot wurde vom spanischen Maler Joan Miró inspiriert. Der Sneaker ist einer der seltensten AJs auf dem Markt und stellt eine künstlerische Hommage an die glorreichsten Tage der Marke Air Jordan dar.

Die beeindruckende Geschichte des Air Jordan VII
  • 2009 wurde der Air Jordan 7 Hare als Teil des 16/7 Countdown Packs veröffentlicht.
  • 2010 wurden die 60+-Farbkombinationen zu Ehren des World Basketball Festivals veröffentlicht. Darin enthalten war unter anderem der Air Jordan For the Love of the Game, welcher ein ziseliertes Herz auf der Rückseite aufwies. Ebenso wurde der begehrte Jordan 7 Retro Premio Bin23 auf den Markt gebracht.
  • Der OG Bordeaux and Cardinal stand im Jahre 2011 zum ersten Mal in den Regalen.
  • 2012 wurde die Olympische Version mit den Farbgebungen J2K Filbert und J2K Obsidian erneut ins Leben gerufen. Im gleichen Jahr wurde auch die Golden Moments Farbkombination als Hommage an den Siegeszug von Jordans Mannschaft damals im Jahre 1992 veröffentlicht. Ebenfalls 2012 kamen zum dritten Mal die Farbkombis OG Charcoal und Raptor auf den Markt, die unter anderem von Superstar Rihanna getragen wurden.
  • Der bemerkenswerteste Release im Jahre 2015 war der des Air Jordan 7 Retro Bordeaux, welcher farblich einer Originalversion nachempfunden wurde. Letztere hatte Michael Jordan 1991 im Musikvideo zu Michael Jacksons Jam getragen. Auch Wiz Khalifa, Pharrell Williams und Lance Gross trugen den Sneaker.
  • Nothing But Net – der Name des 2015 veröffentlichten Air Jordan Retro-Modells wurde von einem McDonalds-Werbespot aus dem Jahre 1992 inspiriert. In diesem wetteten Jordan und Larry Bird mithilfe von erzielten Körben um einen Big Mac. Das im gleichen Jahr veröffentlichte und heißbegehrte Championship Pack gedachte dem 23. Jahrestag der Farbkombi Cigar and Champagne.
  • 2016 erschien der Air Jordan Retro 7 Tinker Alternative zu Ehren der im gleichen Jahr stattfindenden Olympischen Spiele in Brasilien.
Der Air Jordan 7 wird zur Berühmtheit

Michael Jordan wurde 1992 Wertvollster Spieler und trug die AJ 7 auf dem Titelblatt der Juni-Ausgabe der Sports Illustrated. Mit diesem Bild wurde den Chicago Bulls nach ihrem Sieg gegen die Portland Trail Blazers im NBA-Finale ein Denkmal gesetzt. Das Spiel inspirierte sogar die Farbgebung des AJ 7 OG Raptor. 1992 machte Michael den AJ 7 Hare in einem Werbespot berühmt, in dem er mit Bugs Bunny auftrat. Der Spot erreichte Kultstatus. Der Air Jordan 7 Marvin the Martian wurde 2015 vor dem 20. Jahrestag des Films Space Jam auf den Markt geworfen. Im nächsten Jahr folgte eine komplette Space Jam-Kollektion.

Die Air Jordan-Modelle mit dem höchsten Wiederverkaufswert
  • Die 1991 erschienenen Jordan OG in Hare, Raptor, Bordeaux, Cardinal and Charcoal
  • Jordan VII Retro Citrus aus dem Jahre 2006
  • Jordan VII Retro Miro von 2008
  • Jordan 7 Retro Premio Bin23 von 2010
  • Air Jordan 7 Retro Bordeaux aus den Jahren 2011 und 2015
  • Olympic Air Jordan Retro VII For The Love of the Game von 2012
  • Der 2012 erschienene J2K Filbert
  • Der J2K Obsidian von 2012
  • Der Air Jordan 7 Retro Hare von 2015
Der Jordan True Flight, die preiswertere Alternative zum AJ 7

Der AJ True Flight ähnelt in vielen Aspekten dem Jordan 7. Wichtige Unterschiede findet man allenthalben auf der Oberseite, im Material sowie seiner Griffigkeit. In kultureller Hinsicht reicht der True Flight zwar nicht ganz an den Air Jordan 7 heran, stellt jedoch eine preiswertere Alternative zum AJ 7 OG und seinen Retro-Modellen dar.

Ist mein Air Jordan 7 echt?

Der Air Jordan 7 ist eins der beliebtesten Sammlerobjekte. Deshalb solltest du folgende Tipps beachten, um nicht auf eine Fälschung hereinzufallen:

  • Überprüfe, ob die Farbkombination genau so auf dem Markt erschienen ist.
  • Ist der Preis niedriger als der ursprüngliche Ladenpreis, lass die Finger davon – das wäre nämlich definitiv zu schön, um wahr zu sein.
  • Überprüfe, ob bei dem Modell kleine Fehler vorliegen. Dies könnten zum Beispiel ungerade oder schlecht verarbeitete Nähte sein, falsche Proportionen beim Jumpman-Logo, Fehler bei der Schnürsenkelverarbeitung, eine uneinheitliche Form oder auch Unstimmigkeiten bei der Seriennummer.
  • Die Vorderseite des Etiketts sollte gut lesbar und nicht zu klein sein.
  • Suche nach Fehlern, die vor allem Sneaker-Freunden auffallen, wie einer eingearbeiteten 23, obwohl der Schuh angeblich aus der Olympic OG Kollektion stammt und somit eine 9 aufweisen sollte.