Abricht- und Dickenhobel

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Abricht- und Dickenhobel sind Werkzeugmaschinen für die Holzverarbeitung. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, Holz zu hobeln. Auch das Abrichten gehört dazu, was auf einer und auf beiden Seiten des Holzstücks nötig sein kann. Abrichten bezeichnet den Vorgang des Glättens. Dazu wird das Holzstück auf eine Platte gelegt, die gerade sein sollte und möglichst dick. Dann wird das Holzstück für die Bearbeitung befestigt. So wird das Hobeln leicht möglich.

Wie wurde die Dickenhobelmaschine entwickelt?

Die Entwicklung zum Dickenhobel nahm 1791 ihren Anfang. Damals wurde das Holz aufgespannt und dann durch einen pendelnden Hobel geglättet und in die gewünschte Form gebracht. 1890 wurde der Hobel mit einem Elektromotor modifiziert. Allerdings war dieser Prozess sehr langwierig. Bis sich die neue Form des Dickenhobels durchsetzte, vergingen drei Jahrzehnte. Im nächsten Schritt wurden die Maschinen deutlich kleiner und wurden damit nicht nur für Handwerksbetriebe, sondern auch für findige Heimwerker immer interessanter.

Was ist eine Dickenhobelmaschine?

Eine Dickenhobelmaschine wird vor allem bei Schreinern, Zimmermännern und Hobbyhandwerkern verwendet. Die Maschine wird auch als Dickenhobel bezeichnet und sorgt dafür, dass Holzstücke auf die gewünschte Dicke gehobelt werden. All das geschieht maschinell und somit mit äußerster Präzision. Das Ergebnis sind Flächen, die parallel und eben sind und außerdem besonders geglättet.

Wer braucht heute Dickenhobel?

Das praktische Werkzeug hat bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren. Bei Holzarbeiten sorgt die Maschine dafür, dass massive Hölzer auf die passende Breite und Dicke gehobelt werden. Das macht sie für folgende Herstellungen unverzichtbar:

  • Tischblätter
  • Möbelbau
  • Schneidebretter
  • Türfriesen

und weitere Holzarbeiten bei Neubauten und Renovierungen.

Was leistet der Dickenhobel darüber hinaus?

Oftmals sind Flächen nicht nur gerade. Sie können auch schräg verlaufen und sind damit für den verarbeitenden Betrieb eine besondere Herausforderung. Auch das kann aber der Dickenhobel leisten, ohne das Ziel, die parallel verlaufenden Flächen zu gefährden. Für die schräge Verarbeitung ist lediglich eine Schablone nötig. Eine solche Schablone kann aus Holzresten oder Platten hergestellt werden. Viel Aufwand ist dazu nicht nötig.

Was ist bei der Nutzung des Dickenhobels noch zu beachten?

Der Dickenhobel verkürzt komplizierte Arbeitsprozesse erheblich und arbeitet darüber hinaus ausgesprochen präzise. Der Vorteil ist aber auch, dass die Arbeit ohne Dickenhobel mit einem manuellen Hobel geleistet werden müsste, was viel Kraft erfordert. Beim Neu- oder Gebrauchtkauf aus zweiter Hand sollten aber vor allem Hobbyhandwerker bedenken, dass die Maschine einen recht hohen Pegel bei der Lautstärke erreicht. Das bedeutet, dass das Bedienen ohne Gehörschutz nicht anzuraten ist.