Der Sicherungsautomat 16 A – Sicherheit in Ihrem Haus

In jedem Haus sind Sicherungen für die Elektroinstallation erforderlich. Sie bieten Schutz vor Überstrom in Niederspannungsnetzen. Sie schützen die Leitungen vor Beschädigungen durch Erwärmung bei zu hohem Strom. Wurden früher kleinere Sicherungen verwendet, die in den Sicherungskasten geschraubt wurden, so kommen heute Sicherungsautomaten zum Einsatz, die auf Schienen montiert werden. Der Sicherungsautomat wird auch als Leitungsschutzschalter bezeichnet. Er verfügt über einen Abschaltmechanismus, der auf verschiedene Weise ausgelöst werden kann. Die Abschaltung erfolgt bei Überlast. Bei einem Kurzschluss wird die Abschaltung elektromagnetisch ausgelöst. Bei Arbeiten am Stromkreis erfolgt die Abschaltung des Sicherungsautomaten manuell. Der Sicherungsautomat 16 A kommt bei der Elektroinstallation häufig zum Einsatz.

Welche Varianten werden für den Sicherungsautomaten 16 A angeboten?

Der Sicherungsautomat mit 16 A wird als einpoliges Modell, aber auch mehrpolig angeboten. Sie treffen auf zweipolige, dreipolige oder vierpolige Leitungsschutzschalter. Neben einzelnen Sicherungsautomaten finden Sie komplett montierte Systeme auf einer Klemmschiene, die aus mehreren Sicherungsautomaten bestehen, die ein- oder mehrpolig sind. Bei den Schienen handelt es sich um Kammschienen oder Drei-Phasen-Schienen. Die Sicherungsautomaten sind meist mit B-Charakteristik verfügbar, dabei handelt es sich um den Standardleitungsschutz. Sie erhalten auch Leitungsschutzschalter mit der Schutzcharakteristik C für höheren Einschaltstrom oder K für Kraftstrom. Darüber hinaus sind Leitungsschutzschalter mit weiteren, aber weniger gebräuchlichen Schutzcharakteristiken verfügbar. Sie finden nicht nur Sicherungsautomaten für Klemmschienen, sondern auch Sicherungsautomaten mit 16 A als einpolige Schraubautomaten.

Welche Vorteile hat der Sicherungsautomat?

Der Sicherungsautomat lässt sich einfach einbauen und leicht bedienen. Er kann wiederverwendet werden, nachdem er zurückgestellt wurde. Dafür ist nur ein Handgriff erforderlich. Die Sicherungsautomaten zeichnen sich durch eine unbeeinflussbare Freiauslösung aus, bei der im Fall von Kurzschluss ein sofortiges Abschalten gewährleistet ist. Die Auslösung erfolgt auch bei betätigtem Schalthebel oder festgehaltener Ein-Stellung. Die Wiedereinschaltung muss manuell erfolgen und ist erst dann möglich, wenn der Bimetallstreifen abgekühlt ist. Sie werden beim Wiedereinschalten auf eventuelle Fehler am Sicherungsautomaten aufmerksam gemacht und können gegebenenfalls diesen auswechseln.

Was sollten Sie beim Kauf der Sicherungsautomaten beachten?

Kaufen Sie Sicherungsautomaten, dann beachten Sie die Angaben für die Schutzcharakteristik. Sie sollten auch auf die Angaben zur Spannung achten. Darüber hinaus ist ebenfalls das Abschaltvermögen wichtig, falls ein hoher Kurzschlussstrom auftritt. Abhängig vom Verwendungszweck sollten Sie die Zahl der Pole beachten. Wenn Sie zu Ihren Sicherungsautomaten Klemmschienen erwerben, müssen Schienen und Sicherungsautomaten zusammenpassen. Beim Kauf von komplett montierten Sicherungsautomaten kommt es auf die enthaltene Zahl der Schutzschalter und auf das im Lieferumfang enthaltene Material an. Auch die Art des Anschlusses muss bei der Auswahl berücksichtigt werden.