1 Pfennigmünzen der BRD (ab 1950)

Handfeste Geschichte: 1 Pfennig der BRD (ab 1950)

1-Pfennigmünzen der BRD (ab 1950) dokumentieren eine wichtige Epoche der deutschen Währung. Die Deutsche Mark und ihre Pfennige begleiteten die Deutschen über 50 Jahre lang - von den schwierigen Nachkriegsjahren über die Wiedervereinigung bis zur Einführung des Euros. 1 Pfennig der BRD (ab 1950) ist die kleinste Einheit der deutschen Währung, die während der Zeit ihrer Gültigkeit nur geringfügige Veränderungen erlebte. Sie besteht aus Stahl und ist dünn mit Kupfer überzogen. Neben 1-Pfennigmünzen erhalten Sie bei eBay unter anderem 2-Pfennigmünzen der BRD (1950 - 1959), 10-Pfennigmünzen der BRD (ab 1950) sowie 50-Pfennigmünzen der BRD (ab 1950).

Wie entstand die Deutsche Mark mit ihren Pfennigmünzen?

Ein Pfennig ist eine uralte Bezeichnung für eine Münze. Karl der Große führte im achten Jahrhundert den Pfennig als Teil des karolingischen Silberpfunds ein. Nachdem Deutschland 1871 den Krieg über Frankreich gewonnen und nationale Einheit erlangt hatte, wurde die Reichsmark als Währung eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg galten die Reichs- und die Rentenmark neben zahlreichen Papiergeldscheinen der Besatzungsmacht als Zahlungsmittel. In streng geheimen Verhandlungen erarbeiteten Vertreter deutscher Banken und der Wirtschaft mit den Regierungen der Alliierten Mächte die neue Währung. Im Jahr 1948 führten die drei westlichen Alliierten - USA, Frankreich und Großbritannien - die Deutsche Mark ein.

Wie unterscheidet sich die 1-Pfennigmünze ab 1950 von früheren und späteren Münzen?

1-Pfennigmünzen aus den Jahren 1948 und 1949 trugen die Aufschrift Bank Deutscher Länder auf dem Revers. Nach dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes ging das Münzregal auf die deutsche Bundesregierung über. Deshalb tragen Münzen ab 1950 die Aufschrift Bundesrepublik Deutschland. Die Buchstaben zwischen den Weizenähren auf der Zahlseite bezeichnen die Prägestätte. A steht für Berlin, D für München, F für Stuttgart, G für Karlsruhe und J für Hamburg. Münzen, die ab dem Jahr 1971 geprägt wurden, erhielten dünnere Buchstaben und leicht veränderte Eichenblätter. Ab 1980 wurde auch das Prägedatum dünner dargestellt.