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    Hallo, Ebayer! Ich verkaufe hier seit 2001 Schallplatten (7inch, 10inch oder 12inch EPs + LPs). Mal ist es eine gebrauchte LP, die ich nicht mehr höre oder mehrfach hab und eben neues Vinyl, das ich günstig gekriegt habe. Bücher + DVDs habe ich auch.
    Standort: DeutschlandAngemeldet seit: 18. Jan 2001

    Alle Bewertungen (2.917)

    • pimpmytaste (2231)- Bewertung vom Käufer.
      Letzter Monat
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      Bin gerne zu weiteren Geschäften bereit. Danke.
    • redandwhite-retro (850)- Bewertung vom Käufer.
      Letzter Monat
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      Vielen Dank für Ihren Kauf!! Reibungslose Abwicklung und spitzen Kommunikation!! Gerne wieder ihr Rot-Weiß-Retro
    • clemensbuchmann-de (255)- Bewertung vom Käufer.
      Letzter Monat
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      Wertvoller Kontakt,vielen Dank
    • fredleur (7934)- Bewertung vom Käufer.
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      Bon acheteur et paiement rapide. Recommandé !
    • kibo_09 (1287)- Bewertung vom Käufer.
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      Danke!
    • buchpark (78466)- Bewertung vom Käufer.
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      ஐ♥ஐ ♥Buchpark sagt HERZLICHEN DANK♥ ஐ♥ஐ
    Rezensionen (2)
    05. Feb 2011
    I Have to Show Big Respect
    Für Deerhunter wird es endlich mal Zeit, dass eine größere Hörerschar auf sie aufmerksam wird, denn den Status eines "Geheimtipp" tragen sie bereits zu lange mit sich herum. Mit Ihrem vierten Album "Halcyon Digest" haben sie es endlich mal verdient, den Weg auf viele Plattenteller zu finden. Warum? Das Quartett bezeichnet seinen Sound selbst als "Ambient Punk" - was das bedeuten soll? Vielleicht, dass die Einflüsse von Ambient ("Earthquake") über Shoegaze ("Desire Lines") und Sixties-Pop ("Memory Boy") bis hin zu Dreampop ("Helicopter") und Indierock ("Coronado") reichen. Es werden Beatles, The Strokes, Brian Eno, David Bowie, Sonic Youth, Slowdive und The Velvet Underground kunterbunt zusammengemischt und heraus kommt ein in sich stimmiges, eigenständiges und sehr empfehlenswertes Album. Auf “Halcyon Digest” findet sich so ein großartiger Opener wie “Earthquake”, so ein perfekter Popsong wie “Revival”. Einmal sagt die Band in knapp über 2 Minuten alles, mal findet sie minutenlang kein Ende. Die Welten, die sich zwischen “Earthquake” und “He Would Have Laughed” auftun, sind weniger komplex als auf dem Vorgänger “Microcastle”, aber auch ergreifender und mitreißender. Der Song “Helicopter” bildet das Herzstück des Albums und ist möglicherweise der beste der Band bis dato. Es ist eine repetitive und ergreifende Hommage an einen erschlagenen russischen Prostituierten, die mit ihren Sounds nicht von ungefähr an Animal Collective erinnert. Zusammen mit dem Opener "Earthquake" bleibt “Helicopter” allerdings das einzige Stück mit starken elektronischen Spielereien, die in den anderen Songs nur sehr abgeschwächt vorkommen. Die Band bewegt sich hier viel eher im Rahmen des Indie-Rock. Manche Songs bzw. Elemente erinnern zeitweilig sehr an the Strokes oder Arcade Fire, aber das sollte erlaubt sein bei einem ansonsten konstant hohen Niveau an Songwriting-Kunst. Nicely Done, You freaks from Athens!
    05. Feb 2011
    Reise in den Wahnsinn ohne Konzept und Rückfahrkarte?!
    Paul Groves ist Regisseur von Werbespots und befindet sich in einer persönlichen Krise, da seine Frau Sally sich von ihm getrennt hat und sich scheiden lassen will. Aus dieser Lage heraus will Paul etwas über sich herausfinden und mit sich selbst "ins Reine kommen" - Unter Anleitung seines Freundes John geht er auf seinen ersten LSD-Trip. Paul läuft dann durch verschiedene wiederkehrende Szenen - teilweise kann man nur anhand der Kostüme erkennen, ob es in seiner Vorstellung oder in der Wirklichkeit geschieht. Er verlässt John`s Haus, als dieser nicht aufpasst. Er zieht umher, unter dem Einfluss des LSD, und trifft seine Bekannte Glenn, die eine Vorliebe für Männer hat, die LSD nehmen. Sie verlieben sich. Glenn fragt ihn, ob er die Erkenntnis gefunden hat, die er gesucht hat. Paul meint, er werde morgen darüber nachdenken. In diesem Augenblick bleibt das Bild mit Pauls Gesicht stehen und zerbricht wie Glas, womit der Film endet. Aus heutiger Sicht ein "zeitgeistlich" bemerkenswerter Film, weil er versucht, mit Mitteln der filmischen Ästhetik (bis zu den "psychedelic colors") einem damals gesellschaftlich relevanten Thema beizukommen. Der Film vermittelt leider kein Gefühl dafür, wo das Tragische seiner Geschichte aufhört und das Absurde beginnt. Dennoch besticht der Film durch innovative Bilder, Farben und gewagte Handlungsstränge, die in den USA damals auch zu seinem Verbot 36 langen Jahre führten. So schlecht kann er also nicht (gewesen) sein. Fazit: Durchgeknallter Trip in eine zugedröhnte Ära.

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