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Eine Gibson Les Paul Custom Black Beauty mit 3 Tonabnehmern aus dem Jahre 1979 in einem absolut neuen und vollkommen originalen Zustand und das im Jahre 2016, darf man wohl mit Fug und Recht als ein kleines Wunder bezeichnen. Dies umso mehr, als da diese Gitarre in diametralem Gegensatz zu der nicht selten propagierten Kritik an der Gibson Norlin Ära steht. Diese Kritik, die oft in ein regelrechtes (opportunistisches) „Bashing" ausartet - da beispielsweise die exakt gleichen Unzulänglichkeiten bei Bau und Verarbeitung einer Gitarre aus den 50iger und 60iger Jahren in diesem Falle generös übergangen werden, während sie im Falle einer Gitarre aus den 70iger Jahren besonders betont und als Beweis für den "Schrott" dieser Zeit betrachtet werden - wird vom Sound und der Verarbeitung dieses Instruments in jedem Falle konterkariert. Weder ist die Gitarre zu schwer (obwohl das Instrument nach Beendigung der „pancake“ Bauweise wieder mit einem massiven Mahagoni Korpus gefertigt wurde), noch beeinflusst die dreiteilige Ahorn Decke sowie der dreiteilige Ahorn Hals den Sound der Gitarre in negativer Weise. Auch die (mechanically stamped) T-Top pickups der Nach-PAF Ära geben soundmäßig keinerlei Anlass zur Beschwerde. Im Gegenteil, diese alten Pickups erzeugen häufig einen ganz eigenen Klang, den heutige, selbst handgewickelte Tonabnehmer nur selten erreichen können. Mithin sollte man bei aller Berechtigung von Kritik im Hinblick auf die Unzulänglichkeiten moderner Massenproduktionsmethoden, die auch sicherlich die Instrumente der Gibson Norlin Ära aufweisen können, nicht vergessen, dass die Kasuistik, also die Einzelfallprüfung, das beste und nachhaltigste Instrument bei der Bewertung von Gitarren ist und bleibt.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht