Tja, nachdem mich AC/DC schon seit meiner Jugend begleiten, sich die meisten Sachen aber nur, und das auch nur teilweise, auf diversen selbst aufgenommenen Casetten in schlechter Qulaität befanden, wurde es nun Zeit sich mal alle CD´s zuzulegen. Die wunderschön aufgemachte Digipack-Ausgabe mit den netten Booklets bot sich da geradezu an. Neben "Flick of the switch" war "Fly on the wall", das Album das zu seiner Zeit so gänzlich an mir und meinem Freundeskreis vorbeiging. Während "Flick of The Switch" eigentlich restlos überzeugen kann, ist mir verständlich warum das bei "Fly on the wall" der Fall war. Zwar waren die Vorgängeralben nicht auch unbedingt absolute Überflieger aber boten diese doch jeweils eine Handvoll "Mördertracks", in dessen Fahrwasser dann auch die schwächeren Tracks mitgezogen wurden. Bei "Fly on the wall" suche ich diese Stücke vergeblich. Zwar können Titel wie "Hell or high water" oder "Back in business again" durchaus gefallen, aber richtig vom Hocker reissen tuen sie nicht. Dazu empfinde ich den Sound dieses Albums als sehr "metallisch" (weiss nicht so recht wie ich das jetzt ausdrücken soll, aber die frühen Werke mit B.Scott, aber auch die späteren "Ballbreaker" oder "Stiff upper lip",klingen für mich im Sound "erdiger und satter", was mir viel besser gefällt). Alles in allem: Für sich gesehen ein durchaus solides, wenn auch nicht besonders aufregendes Album, innerhalb der gesamten AC/DC-Discographie für mich ihr schwächstes Album.Vollständige Rezension lesen
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