Ken Folletts „Die Tore der Welt“ ist als Buch schon ein grandioses Werk, ein wirklich geniales Meisterstück der Schreibkunst. Nachdem ich dieses Mammutwerk schon süchtig durchgelesen habe, war ich nun sehr auf die Verfilmung gespannt. Dieser Film (2012) mit über 6 Stunden Dauer, den ich am Stück angesehen habe, hat mich begeistert, mit Spannung unterhalten und mich in das Leben des dunklen Mittelalters abtauchen lassen. Nach meiner Erinnerung wurde das gewaltige Buch ganz gut umgesetzt, wenn auch nicht alles bis ins Detail stimmt. Zur Story: England 1327: Edward II wird durch seine französische Ehefrau Isabella vom Thron gestürzt, und ihr gemeinsamer Sohn Edward III übernimmt die Regierung. Zu dieser Zeit taucht Ritter Sir Thomas Langley in Kingsbridge auf und will Mönch werden. Er verbirgt ein dunkles Geheimnis, das sich erst am Ende des Filmes lüftet. Kingsbridge: Schicksale einzelner Bewohner: Gwenda will ihre große Liebe Wulfric heiraten, dieser interessiert sich aber nur für die schöne Annet. Caris will Ärztin werden und lernt bei ihrer Freundin Mattie die Heilkunst. Caris Tante Petranella vergiftet Caris Eltern, damit Ihr Sohn Godwyn Prior von Kingsbridge werden kann. Caris wird in die Ehe mit Elfric Builder gedrängt, den sie wegen seiner Brutalitäten wieder verlässt. Ihre Freundin und Heilerin Mattie landet auf dem Scheiterhaufen. Caris heimliche Liebe Merthin, möchte nach dem katastrophalen Einsturz der Brücke eine neue stabile Brücke für Kingsbridge bauen, damit der Wollmarkt mehr Kundschaft in die Stadt bringt. Merthins Bruder Ralph wird, nach dem Hängen seines Vaters, zum Knappen von Sir Roland. Jahre vergehen: Godwyn wird durch ein Intrigenspiel Prior. Ralph ist ein Mörder und Frauenschänder und wird trotzdem einen hohen Rang erreichen, indem er mit dem König Edward III, in den Beginn des Hundertjährigen Krieges mit Frankreich, zieht. Merthin verliert seine große Liebe Caris, wegen ihrer Anklage zur Hexerei, an das Kloster und Gwenda erkämpft sich die Liebe zu Wulfric. Sir Thomas ist Mönch und lebt weiterhin im Kloster. Merthin kommt aus Italien zurück, wo seine Frau und seine Tochter an der Pest gestorben sind. Die Priorin des Klosters schickt Caris, als Nonne, nach Frankreich, um den König zu finden, um für Kingsbridge einen Erlass zu erbitten. Es soll ein Spital gebaut werden, doch Godwyn baut sich einen Palast, und veruntreut Gelder des Nonnenklosters. Zurück in Kingsbridge wütet die Pest so stark, dass die meisten Einwohner sterben. Caris wird Priorin und verteilt brachliegende Ländereien an die wenige Bevölkerung, die übrig ist. Mittlerweile ist Ralph der Graf von Shiring, und unterbindet der hungernden Landarbeiter den Wechsel der bestellenden Felder. Dadurch entsteht ein Aufstand zwischen der Bevölkerung und den Adligen, der blutig in Kingsbridge ausgetragen wird. Intrigen, Hass, Mord, Hexenverfolgung, Pest, Aufstand, Unzucht, Habgier, Armut der Bevölkerung und Komplotte im Königshaus sind hier in 6 Stunden Filmmaterial vorhanden, und hält den Zuschauer gefesselt. Tolle Kostüme, Details des mittelalterlichen Lebens und eine tolle Story machen diese aufwendige Verfilmung sehenswert! Charlotte Riley spielt die Rolle der Caris hervorragend und der Bösewicht Godwyn, gespielt von Rupert Evans, hält hier die Spannung. Seine Gier und den Hass auf Frauen, die ihn verführen, machen ihn so gefährlich. Vor allem die heimliche Liebe zu seiner Cousine Caris, die ihn um den Verstand bringt. Mein Tipp: Erst Buch lesenVollständige Rezension lesen
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