Eigentlich wollte ich zu diesem Buch keine Bewertung abgeben, da hierzu schon alles gesagt wurde und fast jeder weiß, worum es hier geht. Ich möchte aber zu einigen schlechteren Bewertungen Stellung nehmen, da ich glaube, das dieser Roman sie nicht verdient hat. Für mich ist "Der Schwarm" ein absolut grandioses Werk. Er hat Meilensteine gesetzt und hat bis heute noch nichts von seiner Aktualität verloren. Es ist für mich neben "Herr der Ringe" das beeindruckendste und beste Buch, das ich jemals gelesen habe. Es ist schon einige Zeit her, dass ich den Roman gelesen habe, aber er ist mir immer noch, tief beeindruckend im Gedächtnis. Die Recherchen im Vorfeld müssen gewaltig gewesen sein, auch wenn Herr Schätzing einen Beraterstab zur Seite hatte. Es umfasst ein sehr facettenreiches Gebiet, welches dem Leser detailgetreu und gut verständlich vermittelt wird. Einigen Kritikern gebe ich recht, das genau hier ein Schwachpunkt liegt. Ich bin am Ende des Buches auch zu der Meinung gekommen, das es durchaus 100 Seiten hätte kürzer sein können. Die Schilderungen und Erklärungen zu wissenschaftlichen Themen waren schon arg ausgedehnt und tiefgründig, aber zu keiner Zeit überflüssig. Sie dienen ja auch zum besseren Verständnis des Lesers. Trotzdem, auf das Gesamtwerk gesehen und die positiven Eigenschaften mit ins Boot genommen, spielt diese Kritik nicht die größte Rolle. Um so erfolgreicher ein Buch ist, umso mehr Kritiker ruft es auf den Plan. Das gilt eigentlich für alles im Leben. Sicherlich, man findet immer ein Haar in der Suppe, vor allem wenn man lange genug sucht. Bei manchen Bewertungen steht keine ernsthafte Kritik dahinter, sondern die bloße Selbstinszenierung. Es wird sich an Handlungen gestört, die mir völlig unnachvollziehbar sind. Alles ist Geschmacksache, klar! Aber bei aller Aktualität sollten hier einige weltfremde nicht vergessen, dass dieses Buch fiktiv ist. Von wegen geklaute Themen oder nichts Neues. Welches Buch kann sich denn bitte mit diesem vergleichen? Ich kenne kein Werk, das annähernd sich mit diesem vergleichen lässt. Bin aber gerne bereit mich korrigieren zu lassen. Bewertungen werden auch immer wieder negativ beeinflusst durch ebayer, die mit dem erworbenen Zustand ihres gebrauchten Buches nicht zufrieden sind. HALLO???? Geht´s noch??? Hier geht es um Testberichte und Ratgeber zu einem Produkt und nichts anderes. Andere Meinungen und Erfahrungen sollte man in der Käuferbewertung kund tun. Hier haben diese nichts verloren. Das nervt ungemein.Vollständige Rezension lesen
Inhalt: Das Meer erhebt sich gegen den Menschen. Vor der kanadischen Küste werden Schiffe von Walen angegriffen, eine Invasion mutierter, hoch giftiger Quallen legt in Australien Strandtourismus und Fischerei lahm, Muschelschwärme blockieren die Ruder von Frachtschiffen und Millionen seltsamer Würmer beginnen das auf dem Meeresboden gebundene Methan zu zersetzen. Anfangs werden diese Ereignisse noch als zufällige Ansammlung von Einzelphänomenen verstanden, aber einige Forscher darunter Sigur Johanson glauben nicht an einen Zufall. Als dann ein gewaltiger, von den Würmern ausgelöster, Tsunami große Teile Nordeuropas überflutet sammeln die Vereinigten Staaten Wissenschaftler, Geheimdienstler und Diplomaten aus allen Ländern in einem abgelegenen Chateau um die Ursache dieser Katastrophen herauszufinden. Dabei rückt bald eine seltsame, intelligent erscheinende gallerte Masse in den Mittelpunkt des Interesses. Kritik: Der Schwarm ist schon seit Monaten ständiger Gast in den deutschen Bestsellerlisten, und dies vollkommen zurecht. Wer die Romane von Dan Brown wegen ihrer spannenden Erzählweise und den gut recherchierten Hintergründen mag, der wird Schätzings Mammutwerk lieben. Schätzing gelingt es, eine spannende glaubwürdige Handlung mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kombinieren und präsentiert dies mit einer sehr präzisen, aber trotzdem sehr schön zu lesenden Sprache und glaubwürdigen und vielschichtigen Charakteren. Wer jetzt an die Eier legende Wollmilchsau der Thriller denkt, kommt meinem Eindruck von Der Schwarm schon sehr nahe. Insbesondere die wissenschaftlichen Hintergründe sind absolut genial in die Handlung eingewoben. Zwischendurch kommt es zwar immer mal wieder zu wissenschaftlichen Monologen, aber diese sind immer gut zu lesen und einfach zu verstehen. Wer sich also auch nur Ansatzweise für Wissenschaftsthriller erwärmen kann, dem sei Der Schwarm mit allem Nachdruck empfohlen, eine derartig geniale Mischung aus Dan Brown, Michael Chrichton und Tom Clancy ist mir noch nicht untergekommen. Fazit: Ein genialer, intelligenter und spannender Wissenschaftsthriller.Vollständige Rezension lesen
Der Schwarm von Frank Schätzing ist zu recht eines der besten Bücher die es gibt. Die detailgetreue Beschreibung von wissenschaftlichen Experimenten, Vorgängen und Expeditionen über die Umwelt, Wale, Methan bis hin zu militärischen Abläufen und Denken ist einzigartig. Man merkt sofort, dass der Autor sich für dieses Buch hat sehr viel aneignen müssen. Inhalt: Ein peruanischer Fischer verschwindet auf offener See. Heerscharen hochgiftiger Quallen belagerndie Küste Australiens. Vor Kanada bleiben die Wale aus. Erst mit wochenlanger Verspätung treffen sie ein, doch die Tiere verhalten sich ungewohnt aggressiv. Unterdessen findet ein Ölbohrteam am Grund der norwegischen See seltsame Würmer mit gewaltigen Zangenkiefern, die sich zu Millionen in den Meeresboden graben. Wie hingezaubert scheinen sie dem Biologen Sigur Johanson, der die Tiere untersucht, um herauszufinden, ob von ihnen eine Gefahr für die Offshore-Industrie ausgeht. Johanson ahnt, dass hinter den Anomalien mehr stecjkt als eine Reihe kurioser Zufälle: Etwas wendet das Leben im Meer gegen den Menschen. Zu ähnlichen Schlüssen gelangt auch der indianische Walforscher Leon Anawak, der sich über Nacht mit dem Zusammenbruch des Waltourismus, fanatischen Umweltschützern und dem amerikanischen Militär herumschlagen muss, das plötzlich einen Mantel des Schweigens über die Vorfälle zieht. Offenbar wissen die Regierungen der USA und Kanadas mehr über die Bedrohung aus den Ozeanen: Eine Katastrophe dämmert herauf, die den Fortbestand der menschlichen Rasse in Frage stellen könnte. Doch wer oder was löst sie aus? Die Wissenschaftler müssen erkennen, dass der Mensch über den Planeten, den er vermeintlich beherrscht, weniger weiß als über den Weltraum. Eigene Meinung: Das Buch ust gewaltig. Wie pben schon angedeutet sind viele Abläufe, Einrichtungen und Vorgänge bis ins kleinste Detail detailliert und aufgeführt. Der Autor hat sich mit der Thematik bis in kleinste Detail auseinandergesetzt. Das ist nur mit dem größten Lob zu versehen. Aufgrund dieser detaillierten Beschreibungen ist das Buch auch sehr lang geworden mit knapp 1000 Seiten. Das führt teilweise zu etwas zähen Beschreibungen. Ansonsten ist man von der Story und den Vorfällen gefesselt. Die Bedrohung aus dem Meer ist sensationell in Szene gesetzt und es überkommt einen die nackte Angst, wenn man sich in die Szenerie versetzt allein in einem kleinen Boot auf dem weiten Meer..... Viel Spaß suschiiiVollständige Rezension lesen
Dies soll KEINE Inhaltsangabe sondern nur ein kurzer aber hoffentlich prägnanter Erfahrungsbericht über Frank Schätzings Buch "Der Schwarm" sein. Denn was tatsächlich drin steht, sollt ihr - gern auch animiert von meinem Bericht - selbst lesen! =) Ich habe Frank Schätzing bereits vor seinem Buch "Der Schwarm" als Autor kennen und wegen seiner spannenden Art zu Schreiben liebend gern lesen gelernt. Als das Buch herauskam war ich also gespannt, ob er seinem Stil auch weiterhin gerecht wird. Da ich vorher nur Krimis von ihm gelesen hatte, das Buch knapp 1000 Seiten stark ist und ich außerdem noch ausgebildete Biologin bin, war ich etwas skeptisch, ob sein neues Buch meinen Anforderungen, nämlich durchgehende Spannung und vor allem eine gut recherchierte Geschichte, genügen würde. Und ich muss eingestehen, dass dieses Buch es geschafft hat. Angefangen von der ersten bis zur letzten Seite, konnte ich "Der Scharm" aufgrund seiner mitreißenden Art und faszinierenden Handlung nicht mehr weglegen. Die letzten 300 Seiten habe ich sogar in einer Nacht und Nebel Aktion regelrecht verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es denn nun zu Ende geht. Aufgrund dieser Erfahrung und weil ich seit langem kein so gutes und mitreißendes Buch mehr gelesen habe, muss ich sagen, dass "Der Schwarm" ganz nah dran ist, ein Klassiker zu werden, den man unbedingt gelesen haben sollte! Aber warum nur 4 statt 5 Punkten werdet ihr jetzt - zurecht - fragen, wo ich doch so begeistert bin. Wie gesagt, bin ich ausgebildete Biologin. Und in diesem Buch haben einige, wenn auch gut begründete, aber dann doch zu abstruse biologische Gegebenheiten der Glaubwürdigkeit der Geschichte einen kleinen Dämpfer verpasst. Aber das ist eine rein persönliche Sache, welche die Nicht-Naturwissenschaftler unter euch nicht weiter stören sollte! Also viel Spaß und Spannung beim Lesen dieses herrlichen Buches!Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir "Den Schwarm" ersteigert, weil ich von viel davon gehört habe und es mich neugierig gemacht hat. Allerdings habe ich einen Moment gebraucht, um mich daran zu wagen. Ich habe die ausführlichen Berichte zur Biologie und Geologie gescheut. Als ich dann aber mal angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Ein sehr interessantes Buch, was einem den menschlichen Eingriff in ein für ihn fast völlig unbekanntes Medium, das Meer, aufzeigt und sensibilisiert. Ein Ökothriller, bei dem man vergisst, dass es sich um einen deutschen Schriftsteller handelt. Man denkt eher an Ken Follett. Man fühlt sich wie in einem Actionfilm, bei dem einen der Atem stockt. Andauernd passieren neue Merkwürdigkeiten und der Mensch (auch die Amerikaner) stehen ihnen hilflos gegenüber und versuchen nur zu verstehen. Was sie /wir aber nicht können, weil wir über das Meer (Tiefsee)weit weniger wissen, als über den Weltraum. Wenn man sich erstmal auf dieses Buch eingelassen hat, lässt es einen bis zum Schluss nicht mehr los. Und auf der letzten Seite hat man das ungute Gefühl, dass der Mensch vielleicht doch nicht allwissend und allkönnend ist und auch nicht die Krönung der Schöpfung. Dass wir gegenüber den Naturgewalten viel eher demütig sein sollten und uns an die die Natur anpassen sollten und nicht umgekehrt. Dieses Buch bietet gute Unterhaltung, Action, Liebe, Gefühl, Wissen, Wissenschaft. Da vergibt man dem Autor gern sein reißerisches Ende und das Schwarz-Weiß-Denken gegenüber den Amerikanern.Vollständige Rezension lesen
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