Eine angenehm altmodische Band. Die Reise ins musikalische Labyrinth von Archive 2009 beginnt mit dem zehnminütgen Titelstück, das in seiner sphärischen Komplexität und Dichte genau das ausdrückt, was man originären Wiedererkennungswert nennt. In Collapse/Collide entfaltet sich dann wieder die epische Aura, in typischer Archive-Manier: Synthi-Klänge türmen sich langsam zu einer Klangkathedrale auf, die nicht einschüchtert oder erdrückt, sondern monumental-filigrane Pracht abstrahlt.Nach 78 Minuten / 13 Songs ist im Archive-Archipel keine Stagnation zu spüren. Ein trippiges, fließendes Album mit ein paar majestätischen Hymnen wird jäh unterbrochen von drei Rap-Einlagen von Rosko John, der mit seinem pseudocoolen Gehabe jegliche Atmosphäre zerstört. Also: Programmierung aktivieren, Tracks 5,8 und 12 auslassen und genießen. (feat. Jonathan Noyce - ehemaliger Bassist von Jethro Tull)Vollständige Rezension lesen
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