Geschmäcker sind verschieden, aber auch einem mit dem Genre des Nu Metal nicht vetrauten Hörer fällt diese CD in's Ohr. Ich kannte von der Band nur den Namen bis zum Juli diesen Jahres 2009, als zufällig in einem Radiosender der Übersong Blurry lief. Die Produktion haute mich vom Hocker. Satte Riffs, melodiös aufgebaut mit einer charakteristischen Stimme. Dazu eine mit fast schon filigranem Anklang und Flageolett-Tönen eingesetzte Gitarre, die genau im richigen Moment Gas gibt. Die Einsätze der Band synkopisch verschoben. Wow, da hat sich einer oder haben sich mehrere richtig Arbeit mit dem Arrangement gemacht. Ich möchte die Musik der Band sogar als intelligent bezeichnen. Logisch, dass ich ihn bis zum Ende anhörte. Dazu muss man sagen, ich stand in einem HiFi-Markt, der irgendeinen Radiosender eingeschaltet hatte und testete jetzt mal die angebotene Anlage richtig aus. Angesichts der Lautstärke kam sofort ein Verkäufer, aber nicht um mich zu maßregeln sondern um auch den geilen Song zu hören. Da ich den Song bis dato nicht kannte, wollte ich natürlich wissen, wer das ist. Es kam natürlich keine Ansage im Radio, also merkte ich mir den Ohrwurm und die Zeit, in der er gespielt wurde. Zuhause schaute ich sofort in die Playlist des Senders. Puddle of Mud, und die CD ist aus dem Jahr 2002. Was hatte ich während der Zeit blos gemacht? Auf einmal sind 7 Jahre um. Es dauerte 2 Minuten, bis ich bei ebay einen Verkäufer der CD fand. Er wohnt im Süden von Berlin, ich im Norden, egal! Ich mußte sie haben und fuhr noch am selben Abend hin. Kein Kilometer zu viel! Höchst empfehlenswert und neben anderen lieblos auf Erfolg getrimmten Bands eine wohlige Ausnahme in Hinblick auf Texte, Arrangement und Spielweise.Vollständige Rezension lesen
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