Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine E-Mail von jemanden, de...r seit 8 Jahren tot ist. Okay, kann nur ein blöder Scherz sein. Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine zweite E-Mail von diesem Verstorbenem mit Hinweisen, die nur Ihnen und dem Verstorbenem etwas bedeuten... Was denken Sie? Und dann - Sie ahnen es schon- kommt eine dritte E-Mail, die Sie zu einem Treffen mit dem Toten einlädt, allerdings nicht auf dem Friedhof sondern in einem öffentlichen Park bei hellichtem Tageslicht.... Gleichzeitig fängt das FBI an wieder in dem Todesfall zu recherchieren. Plötzlich glaubt man dort, Sie hätten ihre Ehefrau (die Tote E-Mailversenderin) ermordert und es als Tat eines Serienkillers aussehen lassen. Zudem stirbt auch die Freundin ihrer toten Frau einige Stunden nachdem Sie sie besucht haben durch einen Mord. Ach ja, die Mordwaffe wird in ihrer Garage gefunden. Glückwunsch, Sie haben so eben die Häfte von "Kein Sterbenwort" geschafft. Aber kein Wunder, das Buch ist so spannend aufgebaut, dass man es kaum aus der Hand legen mag. Man geht mit ihm in der Hand zu Kaffeemaschine, setzt Kaffee auch und trinkt die nächste Kanne voll, weil man eben noch wissen will, was da gerade passiert ist. Und wie die Hauptfigur der Kinderarzt Beck auf diese Geschehnisse reagiert. Von Seite zu Seite wird dieses Buch spannender. Atemlos kann man Beck verstehen, der an seinem Verstand zu zweifeln beginnt und trotzdem glauben möchte, dass seine Frau noch lebt... Ein Buch, dass man nicht wieder weglegen kann. Eine Story, die sich erst zum Schluss wirklich erklärt. Kurz und gut, man sollte dieses Buch nur anfangen zu lesen, wenn man die Zeit hat es zu Ende zu lesen...