Es gibt ziemlich viele Leute, die glauben, jede Motörhead-Scheibe klinge gleich: laut, schnell, dreckig. Bei intensiverem Hören lassen sich jedoch einige Scheiben hervorheben, die durchaus experimentieren, und dazu gehört "1916". Dieses Album entstand in der Zeit, als Lemmy die 80er gründlich abschloß, indem er von England nach USA umzog und von Bronze zu Sony wechselte. Ausgestattet mit ungewöhnlich viel Zeit (und mit dem Budget endlich mal nicht am Hungertuch nagend) ließen sich Motörhead einiges einfallen. Darunter sind gleich drei langsame (!) Songs. Der Titelsong ist eine Antikriegsballade mit Cello (von der Band, die mal "Bomber" schrieb, wohlgemerkt!), "Nightmare/The Dreamtime" ist extrem creepy, "Love Me Forever" eine eher traditionelle Rockballade. Natürlich geht trotzdem die Post ab. "RAMONES" ist ein Punktribut (offensichtlich), "Angel City" ist ein Funsong mit Keyboards, "Going To Brazil" wurde jedermanns Livefavorit, und meine persönlichen Faves "No Voices In the Sky" und "I'm So Bad (Baby I Don't Care)" sind absolute Stimmungsgranaten. Partymucke, gewiß, aber intelligent (was viele unterbewerten) und äußerst abwechslungsreich für Motörhead-Verhältnisse! "1916" sollte man ohne zu zögern zu den Top 5 in Motörheads langer Discografie zählen.Vollständige Rezension lesen
7 Titel entsprechen dem was man von Motorhead erwartet: Kompromisloses Headbangin'. Nichts ist richtig schlecht, aber Überraschungen erlebt man bei diesen 7 Titeln auch nicht. Daneben sind besonders zu erwähnen: Going to Brazil (Geht mehr in Richtung Rock'n Roll)und No voices in the sky (schöner Rock). Nightmare & Dreamtime geht dagegen mehr in Richtung WASP. Alles wird jedoch von der wunderschönen Ballade 1916 getopt. Wär hätte gedacht, dass Lemmy tatsächlich singen kann. Alles in allem ein gutes Album.
Nachdem ich 1982 im Alter von 11 Jahren erstmals auf ein Motörhead Live-Konzert war bin ich immer wieder angetan von gutem alten Rock ! Da ich seither keine aktuelleren Studioaufnahmen von dieser Band erworben habe entschloß ich mich ganz bewußt für diese CD,da sie einen sehr guten Querschnitt über die Jahrzehnte der musikalischen Darbietung dieses Interpreten wiedergibt. Im allgemeinen kann ich berichten:Die CD rockt einfach !
Ich bin seit geraumer Zeit Motörhead Fan und erfuhr aus zahlreichen Testberichten im Internet, dass 1916 als eines der besten Alben der Band gilt. Jetzt da ich die CD habe muss ich sagen: "Jawoll." Der Kauf hat sich gelohnt. Eigentlich kein schlechtes Lied dabei; durchgängig gute bis sehr gute Werke. Eine CD, die man komplett durchhören kann. Dazu einige Höhepunkte wie "No Voices in the Sky", "Love me forever" und "1916". Also abschließend: meiner Meinung nach nicht das Beste, aber sicherlich ein gutes Album, dass auf jeden Fall den Kauf wert ist.
Super 👍🏿
Bestätigter Kauf: Nein
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