Imperium Romanum ist eine Aufbausimulation wie jede andere. Häuser bauen für die Bewohner, die automatisch einziehen und sich vermehren. Es wäre ja so einfach, wenn es dabei bliebe. Aber die Einwohner haben Bedürfnisse. Diese gehen aber zu schnell exorbitant in die Höhe, sodass es nicht genug Arbeitskräfte gibt, die nötigen Güter zu produzieren. Überschuss ist in diesem Spiel ein Fremdwort. Ohne Cheats konnte ich kein Szenario erfolgreich überleben oder beenden. Hat man genug Mehl und Fleisch, fehlt es wieder an Brot und Fleisch. Aber Bäckereien und Fleischereien produzieren sehr ineffizient selbst bei voller Besetzung (ca. 8 Korn für 10 Brote). Aber die Arbeitskräfte für diese Objekte essen auch. Das Holz ist eine sehr begrenzte Ressource, weil Wälder durch Bebauung verschwinden. Natürlich kann man Rohstoffe hinzukaufen, aber nur mit Geld, das man aus Verkäufen von Überschüssen erzielen kann. Dann gibt es zu allem Überfluss das Prinzip der Perimeter. Außerhalb des Einflussbereichs eines bestimmten wirksamen Objektes profitiert dann keiner. Leider fehlt ein gezieltes Steuersystem. Die Bürger zahlen automatisch je nach Rang. Das war bei ANNO besser gelöst. Die Wasserwirtschaft ist auch nicht so toll gelöst, besonders bei Missionspunkten, die spät im Spiel ein Aquädukt zum Forum bedingen, das aber schon völlig umbaut ist. Was soll man da machen? Eine Schneise abreißen? Oft können die Aquädukte wegen der Bodenbeschaffenheit nicht verlängert werden oder es können keine Straßen zu einem höher/tiefer gelegenen Außenposten gebaut werden. Und dann gibt es Aufstände, weil die Außenposten trotz Brotüberfluss keines bekommen. Das ist nicht gut konzipiert. Hauptproblem ist der fehlende Schwierigkeitsgrad. Das ist besonders schlimm für Anfänger. Deshalb ist dieses Spiel nur Durchschnitt. Für etwas Spielfreude sorgt chgivemeall, so dass man wenigstens mal eine Stadt aufbauen und verwalten kann, wo aber die Ressourcen stetig abnehmen.Vollständige Rezension lesen
Ein interessantes, abwechslungsreiches Spiel. Vor allem für den nicht Daueranwender sehr gut zu spielen, da nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht. Tolle Grafik, auch für nicht High End Rechner nur beim Laptop mit 1MB RAM und AMD X64 ruckelt es unangenehm. Mögliche Spielmodi: Kampanie, Geschichte und Endlos. Als Fan von Anno finde ich das Spiel toll.
Kurz gesagt, wer die Caesar-Games mochte wird auch Imperium Romanum mögen. Tolles Grafik, ein Spielkonzept in das man schnell einsteigt. Dazu kommt noch, das der Preis auch bei Neuware überzeugt. Wer also gerne Simulationen spielt und sich für die Antike interessiert wird den Kauf sicher nicht bereuen.
Ich Spiele gerne Computerspiele es ist schwer aber das komplizierte reizt,für jemanden der spaß an Spielen hat ist es fantastisch
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