Vor etlichen Jahren hatte ich den Zoom H2 angeschafft - vorzugsweise für Mitschitte von Seminaren und Gastvorträgen. Mit dem Ergebnis war ich zufrieden. Grundsätzlich bin ich mit dem H2 immer noch zufrieden, zumal hier 4 Mikrofone intern verbaut sind. Einziger "Schönheitsfehler", der mich dann wechseln ließ: ich hatte mir zwischenzeitlich ein Stereo Shotgun Mikrofon von AT zugelegt, das über zwei XLR-Stecker+Phantomspeisung angeschlossen wird. Da das H2 mittlerweile auch optisch mitgenommen aussieht, suchte ich also nach einem neuen Field Recorder. Letztendlich landete ich bei dem Zoom H4n Pro für 249 € inkl. Windschutz hier auf Ebay. Ausschlaggebend war das Preis-Leistungsverhältnis. Ich denke für 249 bekommt man eine ganze Menge: rauscharme Vorverstärker, solide Verpackung für rauhe Umgebungen, XLR-Anschlüsse (verriegelbar), Multichannel-Aufnahmen, Verwendung als USB_Device etc. Was mir besonders gut gefallen hat (auch wenn ich erst spät draufkam) ist die Verwendung des Soundman Kunstkopfmikros (ohne A3-Adapter, aber mit aktivierter Plugin-Speisung). Die Qualität der Aufnahmen ist für mich (als Amateur) absolut zufriedenstellend - gerade auch die Aufnahme mit dem AT-Shotgun Mikro. Nachteilig: aus welchem Grund auch immer: das H4n Pro läßt sich sehr viel Zeit beim "Hochfahren", gefühlt im Minutenbereich. Weiterer Nachteil. Beim Abhören einer zuvor gemachten Aufnahme über Kopfhörer sind die internen Mikros eingeschaltet, d.h. man hört zustäzlich das, was die Mikros aktuell "hören". Beholfen habe ich mir damit, auf (die nicht vorhandenen) externe Mikros umzuschalten. Dann ist sozusagen Ruhe im Karton.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Neu
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