In Moskau: Kirill kommt nach Hause, aber das ist nicht mehr das, was es mal war. Die Wohnung sieht vollkommen anders aus, eine Frau behauptet, dort schon drei Jahre zu wohnen. Verwirrt beginnt Kirill nachzuforschen, was passiert ist. Die Akten der Behörden wissen nichts von ihm, seine Bekannten vergessen ihn, sogar aus dem Gedächtnis seiner Eltern ist er gelöscht. Ein mysteriöser Anruf lockt ihn in einen alten Turm. Dort findet er Anweisungen, die ihm in seine neue Aufgabe als Zöllner einweisen. Kirill will wissen, wer hinter dem Ganzen steckt, beginnt nachzuforschen, entdeckt parallele Welten. Sregej Lukianenkos Schreibstil hat mir schon in seiner vierteiligen Wächterreihe sehr gut gefallen. Das macht auch hier einen großen Lesespaß aus. Spannend und nur scheibchenweise kommt der Leser hinter die Wahrheit, die eine echte Gratwanderung zwischen Fantasy und Realität enthält und einen bis zum Schluss fesselt. Besonderes Plus: Es geht auch ohne Hexen, Zauberer, Vampire und Werwölfe. Ich fand das Buch sehr spannend, konnte es kaum aus der Hand legen und habe es innerhalb von zwei Tagen komplett durchgelesen. Meine Empfehlung für Fans von Fantasybüchern.Vollständige Rezension lesen
Da dies mein erster Utopischer Roman ist, kann ich ihn nicht mit anderen dieses Genre vergleichen. Das Buch ist auf alle Fälle gut, aber auch sehr ungewöhnlich. Die Geschichte ist spannend und so fesselnd geschrieben, dass man sofort in diese fantastische Welt hineingezogen wird. Was passiert mit Kirill? Warum vergessen seine Familie und seine Freunde ihn? Man fiebert regelrecht mit und wartet Seite für Seite auf Antworten. Die Schreibweise ist etwas seltsam. Der Schriftsteller erklärt bei jedem neuen Kapitel die neue Situation auf ironische Weise, indem er sich selbst Fragen stellt und anschließend selbst beantwortet. Diese Art des Schreibens ist schon etwas seltsam. Es gibt viele fremdländische wörter, die alles verwirrend erscheinen lassen. Der Held der Geschichte wächst mit seiner Aufgabe und entdeckt neue Welten. Er findet neue Freunde. Aber sind sie wirklich seine Freunde oder seine Feinde! Wer steckt hinter all dieser Macht? Wer zieht hier den Faden? Sind sie alle nur Marionetten für den Puppenspieler. Das Cover ist super. Dort sieht man einen Turm, welcher nach späteren Wissen zu Kirill gehört, dieser Turm wird sein neues Zuhause und gleichzeitig sein Arbeitsplatz als Zöllner. Er wird ein Zöllner zwischen den verschiedenen Welten. Der zweite Teil heißt **Weltenträumer**. Die Geschichte endet ohne richtiges Happy End. Fragen bleiben offen. Ich hoffe das der Nachfolgeroman all dies beantwortet. Fazit: Super spannender utopischer Roman. Etwas ungewöhnlich geschrieben, aber hat man sich erst einmal eingelesen, fesselt die Geschichte unglaublich. Ein utopischer Roman, welcher einen ganz andere Welt zeigt. Gibt es sie oder gibt sie nicht, diese vielen Welten???Vollständige Rezension lesen
Als Kirill eines Abends nach Hause kommt, hat jemand seine Wohnung komplett umgeräumt und eine hysterische Frau behauptet, sie wohne hier schon seit Jahren – und sie kann das auch belegen. Doch damit nicht genug: Auch sonst kann sich niemand, weder Freunde noch Verwandte, daran erinnern, dass Kirill je existiert hat. Sergej Lukianenkos aktuellstes Buch weist einige Parallelen zu seinem Roman "Spektrum" auf und ist wieder einmal gespickt mit Kritik an der aktuellen politischen und auch gesellschaftlichen Situation in Moskau. Ein SF mit aktuellem Bezug zur Jetzt-Zeit. Für mich ein klares gut! Zum Autor: Sergej Lukianenko wurde am 11. April 1968 in Kasachstan geboren. Er studierte Medizin in Alma-Ata und war u.a. als Psychiater tätig. Er begann mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, die er in verschiedenen Magazinen veröffentlichen konnte. Mittlerweile ist er der populärste russische Fantasy- und Science Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Gemeinsam mit Regisseur Timur Bekmambetov schrieb Lukianenko auch das Drehbuch für die Verfilmung von „Wächter der Nacht“.Vollständige Rezension lesen
Mit Vorfreude habe ich auf den neuen Roman von Sergej Lukianenko gewartet. Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Er ist super spannend geschrieben und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zum Inhalt: Erst sieht alles wir ein übler Scherz aus: Als Kirill eines Abends nach Hause kommt, trifft er in seiner Wohnung eine ihm völlig unbekannte Frau, die behauptet,sie lebe hier schon seit Jahren. Doch damit nicht genug,auch an seinem Arbeitsplatz ist Kirill niemanden bekannt, ja sogar seine Freunde und Bekannten können sich nicht mehr an ihn erinnern - als hätte es ihn nie gegeben. Was ist geschehen? Laßt Euch überraschen und in eine faszinierende Geschichte entführen! Viel Spaß beim lesen! Wer Fantasie und Sience Fiction mag, wird diesen Roman lieben und am Stück verschlingen!Vollständige Rezension lesen
Erstens, weil es ein weiterer Teil der Serie ist -- gut! Zweitens, weil es ein Thema betrifft, dass nicht jeder liest -- besser! Drittens, weil es noch spannender ist/war als die Teile zuvor -- noch besser! Viertens, weil der Autor es versteht einen zu fesseln, nicht mehr los zu lassen und einen noch zum Nachdenken anregt, wenn man garnicht liest, oder schon lange fertig ist -- Grandios!! Solche Autoren und Bücher sind leider sehr selten geworden ind unserer heutigen Zeit. Gut, es ist nicht jedermanns Geschmack und es muß auch nicht jeder lesen, aber die, die sich mit diesen Themen, dem Grenzgang der Phantasie mit er Realität (oder ist es doch alles wahr?) auskennen, oder befassen, die werden dieses Buch lieben! Viel Spass damit
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