Gutes Grundlagenmaterial und guter Themeneinstieg. Das Durch-die-Welt-ziehen zeigt die unterschiedlichen Philosophien und Probleme. Meine Meinung: Das beste Fleisch - ist für jeden ein anderes. Und das beste Steak - ist für jeden auch ein anderes. Sollte dabei auch die Nachhaltigkeit eine Rolle spielen? Zufüttern macht die Zucht teuer und belastet die Natur zusätzlich. Und nur Natur führt wohl zu weniger Geschmack - schont aber die Umwelt. Jeder Züchter ist von seinem Fleisch überzeugt. Eines ist aber allen auf der Welt klar: Weg von der Massentierhaltung! Der "Moderator" bekam letztlich jedoch nur beim japanischen Takayama-Fleisch eine Geschmacksexplosion, was an seiner Gestik und Mimik zu erkennen war. Geht es nur um den Geschmack, könnte ich dem wohl folgen. Etwas betrüblich ist die Gliederung des Films. Es geht mit Platz 8 los, dann folgt die 9, die später noch einmal vorkommt. Und zwischendurch kommen Beiträge ohne Wertungen - das ist schon ein bisschen schwierig. Mir würde wohl das amerikanische Angussteak am besten schmecken. Nur ist es wohl nicht sonderlich nachhaltig, es nach Europa zu schippern. Auch trockengereiftes Fleisch scheint wohl zu schmecken, doch auch hier sind die Energieaufwendungen enorm und von daher wohl doch eher wieder unvernünftig und nicht nachhaltig ... Mit dem Film hat jeder die Möglichkeit, sich etwas mit der Thematik zu beschäftigen und für sich die Prioritäten zu finden. Auch ist eins sicher: Weniger ist hier mehr.Vollständige Rezension lesen
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