Da ich den Film kenne und eine sehr interessante positive Kretik gelesen habe denke ich, ich stelle sie mal hier rein. Ich kann mich den Worten des Verfassers "Frank Neumann" nur anschließen. In „Premonition“ (so der Originaltitel, auf deutsch „Vorahnung“) geht es um eine Mutter und Ehefrau deren Welt aus den Angeln gerät als ihr Mann bei einem Autounfall ums Leben kommt. Linda Hanson (Sandra Bullock) ist der Typ von Frau, die für ihren Mann und ihre Kinder alles tun würde. Die Familienidylle wird jedoch jäh auseinandergerissen als Jim, (der aus „Nip Tuck“ bekannte Julian McMahon), bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Schon der erste Tag nach Jims Tod gestaltet sich für Linda als unmöglich zu bewältigende Kraftprobe. Und so schläft sie abends völlig ermattet und trostlos auf dem Sofa ein. Am nächsten Morgen kann Linda jedoch ihren Augen nicht trauen, als sie Jim quicklebendig in der Küche begegnet. Hat sie seinen Tod nur geträumt? Während sie versucht sich wieder in der scheinbaren Realität, dass ihr Mann lebt, zurechtzufinden, fallen ihr Veränderungen in der Beziehung zu ihrem Mann auf. Er ist plötzlich desinteressiert und so gar nicht mehr der liebevolle Partner, den sie kennt. Und auch ihre sonst so ruhige Mutter (Kate Nelligan) scheint sehr um sie besorgt zu sein. Als Linda dann auch noch starke Psychopharamka in ihrem Zimmer entdeckt; die sie scheinbar seit Tagen einnimmt, davon aber keinerlei Erinnerung hat; beginnt sie an ihrem Verstand zu zweifeln. Am nächsten Morgen erwacht sie in einer Realität in der ihr Mann tot ist und ihre Tochter einen grauenvollen Unfall hatte. Nur langsam kommt sie hinter ein Geheimnis, das sie immer mehr zu zerstören droht. Als sie am nächsten Morgen abermals mit einem lebendigen Jim erwacht versucht sie verzweifelt in ihr Schicksaal einzugreifen. Aber mit welchen Konsequenzen? In allererster Linie ist "Premonition" eine Fest für Sandra Bullock Liebhaber, denn der deutsche Regisseur Mennan Yapo verlässt sich nahezu völlig auf die Leinwandpräsenz seines Stars, dies wird bei den unzähligen Close-Ups mehr als deutlich. In dieser Hinsicht gibt es auch überhaupt nichts zu meckern. Sandra sieht hinreißend aus und gibt ein überzeugendes Portrait einer Frau ab, deren perfektes Leben den Bach runter geht. Yapo´s Art dem Publikum die Geschichte zu erzählen ist jedoch mitunter sehr gewöhnungsbedürftig. Ähnlich wie in seinem viel gelobten Erstlingswerk "Lautlos“ kommt seine Inszenierung sehr langsam daher, minunter jedoch zu langsam. In den ersten Minuten lässt er Linda Wäsche waschen, Kleidung zusammenlegen und ihre Kinder von der Schule abholen, um so ihr ganz normales Leben als Hausfrau zu zeigen. Ein Mensch wie du und dich, der sich um seine Familie kümmert. Mit der Information über Jims Tod wird Linda und dem Zuschauer dann bewusst wie wenig ihr von ihrem Leben noch bleibt ohne ihre perfekte Familienidylle. Was folgt ist eine ganz genaue und emotionale Beobachtung eines Menschen, der alles verloren hat und an diesem Zustand zu verzweifeln droht. Soweit so gut. Wenn dann der Thriller Effekt, dass sie am nächsten Morgen aufwacht und ihr Mann wieder lebt, einsetzt, könnte man eigentlich denken, dass der Film seinen Rhythmus verändern würde und in einen schnelleren Gang schaltet, nur tut er genau dies nicht. Je weiter der Film fortschreitet, desto deutlicher wird allerdings, dass genau dieses Fehlen von überhasteten Schnitten und rasanter Erzählweise von Yapo so gewollt ist.Vollständige Rezension lesen
Spannung von der ersten bis zur letzten Minute, das zeichnet diesen Film aus. Sandra Bullock in der Hauptrolle und gewohnt gut, schafft es eine subtile Spannung aufzubauen, die gekonnt durch Zeitsprünge in Szene gesetzt wird. Alles dreht sich darum ob ihr Mann tot ist, wenn ja, wodurch oder warum, oder vielleicht ja doch nicht? Aufmerksamkeit ist gefragt. Kurzweilig und spannend, ohne viel Blut. Muss man gesehen haben.
"Die Vorahnung" ist leider nicht mehr als gängiger Hollywood-Einheitsbrei. Es ist ein durchschnittliches und leider zu oberflächliches Knobelspiel. Der Film verläuft sehr ruhig und langsam. Anfänglich ist dann alles auch noch recht überschaubar, doch dann wird’s ein bisschen wirr und mit der Zeit zu unübersichtlich. Eng gesäte Zeitsprünge sind dann an der Tagesordnung. Für einen gelungen Mystery-Thriller ist das Drehbuch leider zu schwach und positiven Ansätze werden umgehend zu Nichte macht. Man sollte am besten alle logischen Überlegungen außer Acht lassen und die wenigstens noch gut aufgelegte Sandra Bullock einfach mal machen lassen. "Die Vorahnung" ist ein Film für zwischendurch… nicht mehr und nicht weniger.
Wieder einmal so ein Mystery Thriller...???... Nein, denn dieser Film fesseld wirklich und macht echt Gänsehaut... Ein Debüt des deutschen Regisseurs Mennan Yapo, das wirklich noch Neues und Gutes verspricht... Ein ganz toller Film, den man nur jedem Interessiertem dieses Genres ans Herz legen kann...
Eine Wahnsinnsstory. Für Leute die nicht gern Filme mögen wo die Zeiten ständig wechseln (Zukunft-Vergangenheit) würde der Film eine Herausforderung, aber dennoch super sein. Habe selten so einen Film gesehen indem das Ende nicht ersichtlich ist, vor allem dann zum Ende noch überraschend. Keine "Hollywood-Happyend-Gesülze" sondern packend, erschreckend, traurig wobei es nicht sein muss dass es kein Happy End ist. Das liegt im Auge des Betrachters. Fesselnde, spannende Story. Super Schauspieler. Sehr gut gespielt. Kein Fehlkauf und sollte in jeder guten Thriller DVD-Sammlung nicht fehlen.
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