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Zunächst wirkt es so, der WH-208 zeigt eine starke Überhöhung bei 3kHz, was zur besseren Sprachverständlichkeit beiträgt. Es gibt bessere, aber wer sich jedoch etwas Zeit mit den Equalizern vom iPhone oder Spotify nimmt, erlebt nachdem er den richtigen Silikonstöpsel gefunden hat eine Überraschung. Der Stöpsel muss ohne Druck im Ohr liegen, so dass aber die Schallöffnung mit ihrem ganzen Durchmesser und vollkommen dicht zum Gehörgang abschließt. Die Belohnung für die Mühe äussert sich in einer hervorragenden Auflösung und Trennung der Instrumente. Das Stereoerleben findet, auch ohne elektronische Tricks, fast vorne statt, nicht wie gewöhnlich im Hinterkopf. Die Basspegel lassen sich beliebig aufdrehen ohne zu übersteuern, ragen jedoch nicht unter 60Hz. Wer tiefer will, wird hier nicht glücklich, wer jedoch statt Wummern die einzelnen Anschläge einer double-bass straff und impulstreu unterscheiden können möchte, schon :) Die Höhen empfinde ich niemals als aufdringlich, kommen allerdings nicht an den Sennheiser Cx 400 II heran, der hier als Referenz dient. Die Empfindlichkeit schätze ich auf etwa 105dB, das ist schon ziemlich laut und gut so. Zur Haltbarkeit möchte ich besonders das Kabel loben, die Kupferlitzen eines jeden Leiters sind mit Glasfaser versponnen und gebrochen ist mir bisher noch keines. Die sonstige Verarbeitung entspricht der Preisklasse und wirkt billig. Fazit: ich persönlich bevorzuge den WH-280 gegenüber dem Cx 400 II. Der Sennheiser kostet etwa 80€, ist ein knuffiges „haben will“ kommt aber eigentlich nur zum Einsatz wenn ich meinen Chopin hören mag, denn Klavier kann der Nokia für 8€ nicht so schön... Als Tip an die Recording-Gemeinde, empfehle ich den WH-208 mal als Monitor zu testen. LG, SteffVollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Neu