„Der weiße Stern“ ist der 2. Band der Auswanderer – Saga von Iny Lorentz. Geschichtliche Hintergründe, Geschehnisse und Personen des 19. Jahrhunderts sind mit fiktiven Personen bestückt, die das Leben der damaligen Zeit, des Wilden Westens, sehr gut veranschaulichen. Der flüssig zu lesende Schreibstil, lässt den Leser das Buch kaum aus den Händen legen. Hinter "Iny Lorentz" verbirgt sich ein Münchner Autorenpaar, deren Bücher ich immer begeistert verschlinge. Inhalt: Der deutsche Walther Fichtner und seine schwangere Frau Gisela haben sich in Tejas (heutige Texas, das damals noch zu Mexico gehörte) niedergelassen. Als sein Sohn Josef auf die Welt kommt, kann Gisela ihren Sohn nicht stillen. Von den Komantschen, mit denen Walther freundschaftlich Handel treibt, bekommt er die junge Indianerin Nizhoni als Amme. Nizhoni wird Gisela eine große Hilfe und Freundin. Während Walther seine Farm vergrößert, breiten sich Unruhen zwischen den Americanos und Mexikaner aus. Die europäischen Siedler müssen sich entscheiden, auf welche Seite sie im Kriegsfall stehen. Walther steht im Unabhängigkeitskrieg von Texas (1836) auf der Seite von Sam Houston. Die erneut schwangere Gisela, Nizhoni und der kleine Josef müssen sich alleine durch die Prärie flüchten, um den Angriffen und Schändungen der mexikanischen Armee unter Präsident Santa Ana, zu entgehen. Nach dem Entscheidungskampf am San Jacinto, macht sich Walther auf die Suche nach seiner Familie. Das Buch ist in 9 Teile untergliedert und diese sind in weitere Kapitel eingeteilt. Der Anhang beinhaltet ein Personenverzeichnis der Romanfiguren, ein historisches Personenverzeichnis, Glossar und einen kurzen geschichtlichen Überblick der damaligen geschichtlichen Begebenheiten. Der unterhaltsame, historische Roman erhält von mir die Note: „ausgezeichnet“. Der 2. Band hat mir noch besser gefallen, als der 1. Band. Ich freue mich drauf, wie die Geschichte der Auswanderer weitergeht. 1. Band: „Das goldene Ufer“ 2. Band: "Der weiße Stern" Der 3. Band der Auswanderer – Saga „Das wilde Land“ erscheint im April 2015. .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Walther und Gisela sind auf ihrer Flucht aus Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Tejas gelandet, dem heutigen Texas, das damals aber noch zu Mexico gehörte. Sie bekommen Kinder, und das Leben stellt ihnen schwere Aufgaben, die damals noch lebensbedrohliche Herausforderungen waren. Sie lernen eine junge Indianerin kennen, die eine enge Freundin der Familie wird, was auch damals sehr ungewöhnlich war, da "die Rothäute" mit viel Misstrauen betrachtet wurden. Doch Walther und Gisela und auch die Indianerin Nizhoni suchen ihren Weg, und das mitzuerleben, ist sehr spannend und ergreifend. Eigentlich denkt man, Iny Lorentz würden nur etwas seichte Historienschmöker schreiben, aber man erfährt bei diesem Buch viel Historisches über die Entwicklung Amerikas, und das eingebettet in eine spannende persönliche Geschichte. Sehr lesenswert! Der erste Band (Das Goldene Ufer) ist zwar keine Lesevoraussetzung, aber es bietet sich an, die Geschichten nacheinander zu lesen, um die Entwicklung der persönlichen Schicksale besser nachvollziehen zu können. Und es gibt auch von zwei Folgebände: 3. Das wilde Land. 4. Der rote HimmelVollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
Iny Lorentz ist als Verfasserin für historische Romane stets erste Wahl. "Der weiße Stern" - Fortsetzungsband von "Das goldene Ufer", beschreibt die Besiedelung des heutigen Texas. Neben der Roman-Spannung bietet das Buch "Der weiße Stern" einige gute Informationen über jene Zeit der Besiedelung durch Europäer und schon früher auf den Erdteil gekommene Menschen. Die Begegnung mit den ursprünglichen Einwohnern hätte durchaus intensiver dargestellt werden können. Nichtsdestotrotz: Absolut lesenswert.
Dieser zweite Teil hat mir noch besser gefallen, als die Nummer eins. Eine Liebesgeschichte mit historischem Hintergrund. Es hellt das Geschichtswissen auf und lässt den Leser mit den Personen hoffen und bangen. Ich empfehle es zu lesen.
Habe das Buch noch nicht gelesen. Kann nicht sagen wie gut das Buch sich liest. Ansonsten bin ich mit allem zufrieden.
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