Man kann nicht sagen, dass die Stücke Sarah Kanes 'gut' sind oder gefallen haben. Sarah Kane schreibt ehrlich, tief berührend, ergreifend, zum nachdenken anregend und depressiv. Die wenigen Stücke die sie erschuf sind oder wirken zutiefst ehrlich und wurden dadurch ein Stück ausgezeichnete Theatergeschichte. Das Buch beginnt mit einem Vorwort eines Freundes von der bereits verstorbenen Sarah Kane, welches ich empflehe zum Schluss zu lesen, sonst neigt man als Leser dazu, das Werk vor ihrem persönlichen Hintergrund zu sehen (der über allem schwebt wie Kafkas Vater). Dann folgen 5 Stücke die sich von Form und Handlung stark unterscheiden, allen gemein bleibt aber ein Gefühl von Traurigkeit, Resignation und Angst. Ich habe noch keinen vergleichbar tiefen und emotionsgeladenen Text in so deutlich-einfacher Sprache gelesen. Modernes Theater, welches der offene Leser kennen sollt!Vollständige Rezension lesen
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