YZF 750 – ein Stückchen Freiheit auf zwei Rädern

Die Hobbys der Menschen sind äußerst breit gefächert und ebenso individuell, wie diejenigen, die sie ausführen. Während sich der eine in futuristische Cosplay-Kostüme hüllt und der andere zu jedem Spiel seiner Lieblingsfußballmannschaft reist, widmen wieder andere ihre ganze Freizeit dem Angeln, Schachspielen oder Sammeln. Ein Hobby allerdings, oder besser eine Leidenschaft, strahlt auf viele Menschen immer wieder eine fast magische Anziehungskraft aus. Das Motorradfahren. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Wo die einen Biker gemütlich mit einer Harley in gemächlichem Tempo durch schön anzusehende Landschaften cruisen, bevorzugen andere es, durch Wälder, Matsch und Schlamm zu rasen und über Erdhügel zu springen. „Werkzeug" dafür ist meist eine Motocross-Maschine. Und dann gibt es da noch die Geschwindigkeits- und Beschleunigungsfreaks. Für diese Klientel gibt es eigens konstruierte Rennmaschinen, deren Fahrwerte einem schier den Atem rauben. Unter all den produzierten Modellen im Laufe der Jahre hat sich eines besonders hervorgetan. Die Yamaha YZF 750.

Warum ausgerechnet eine Yamaha?

Jeder, der sich auch nur im Entferntesten mit Motorrädern beschäftigt, kennt sicher viele gute Gründe, weshalb überaus viele Menschen zu Modellen des Unternehmens aus Iwata in Japan greifen. Tradition und Erfahrung ist eines der Hauptargumente, welches das Pendel bei Kaufentscheidungen immer wieder in Richtung von Yamaha ausschlagen lässt. Wer den Begriff Yamaha hört, denkt als erstes an Motorräder, speziell an Rennmaschinen. Dieser Umstand allein ist schon Beweis genug, wie eng der Name Yamaha mit Maschinen in diesem Sektor verflochten ist. Und das aus gutem Grund. Schließlich kann das japanische Traditionsunternehmen auf viele Jahrzehnte Erfahrung im Bereich der Motorrad-Herstellung zurückblicken.

Was sind die genauen Daten der YZF 750?

Speziell dieses Modell hat es den Biker-Enthusiasten besonders angetan. Ob dies an der unverkennbaren Optik liegt, am 120 PS starken 750 ccm großen und äußerst durchzugsstarken Motor oder an der 4-Zylinder-Technik, kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Tatsache aber ist, dass das in zwei Varianten (R-Modell und SP-Modell) von 1993 bis 1998 gebaute Motorrad unter Motorrad-Liebhabern einen ganz besonderen Kult-Status genießt.

Was für Ersatzteile sind für dieses Modell erhältlich?

Da es für die YZF 750 bis heute eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage gibt, ist auch der Ersatzteilmarkt für diese Maschine äußerst breit gefächert. Von der Gabelbrücke über die Hinterradabdeckung, Kettensatz, Auspuff und Tank bis hin zu Zylinderkopf und Kupplungsdeckel. Nahezu jedes auch noch so ausgefallene Teil kann adäquat ersetzt werden, weshalb jeder Besitzer einer solchen Maschine im breiten Sortiment bei eBay die passenden Ersatzteile für seine Maschine findet.