Taucher-Atemregler

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Taucher-Atemregler für Sport- und Profitaucher neu und gebraucht kaufen

Der Mensch hat leider keine Kiemen. Wenn sich ein Taucher dauerhaft unter der Wasseroberfläche bewegen möchte, muss er seinen Luftvorrat mitnehmen. Die Druckluftflaschen werden meist auf dem Rücken auf ein Gestell oder ein Tarierjacket geschnallt und dienen nicht nur als Atemluft, sondern auch als Tariermöglichkeit, um die Tiefensteuerung zu übernehmen. In den Druckluftbehältern liegt meist ein sehr hoher Druck an. Je nach System kann damit die zwei- bis dreihundertfache Menge der Behältergröße als Luftvorrat mitgenommen werden. Wer sich dazu noch schnell unterwasser fortbewegen will, der kann sich einen praktischen Tauchscooter besorgen. 

Wie funktioniert ein Atemregler?

Der hohe Druck in der Flasche ist für den Taucher so nicht atembar. Er muss entsprechend reguliert werden, damit der Taucher normal atmen kann. Dazu ist in der Regel ein zweistufiges System notwendig. Der Taucher-Atemregler 1. Stufe bringt den Hochdruck der Flasche auf einen Mitteldruck. Dieser Mitteldruck eignet sich zum Betreiben des Druckmessers oder Finimeters. Mit ihm wird auch die Füllung des Jackets vorgenommen. Auch wenn eine aktive Restdruckwarnung verbaut ist, wird diese über den Mitteldruck betrieben.

Was macht die 2. Stufe?

Der Taucher Atemregler 2. Stufe wandelt den Mitteldruck in einen atembaren Niederdruck um, der nahe am üblichen Atmosphärendruck der Oberfläche liegt. Ferner ist er oftmals mit einer Mundstückgarnitur versehen. Diese kann vom Taucher direkt zum Atmen und Ausatmen genutzt werden, sodass der Regler über ein Ventilsystem sowohl die Abgabe als auch die Aufnahme von Atemluft leistet. Atemregler, die keine eigene Mundstückgarnitur beinhalten, sind dafür gedacht, an ein anderes System eingepasst zu werden. Diese Vollmaskensysteme sind vor allem für Profitaucher und bei Kälte oder Wasserverschmutzung zum Tauchen geeignet.

Was ist bei einem Taucheratemregler zu beachten?

Wie alle feintechnischen Geräte muss ein Taucheratemregler regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Mindestens einmal im Jahr und beim Auftreten von technischen Problemen muss ein Prüfer mit entsprechender Qualifikation das Gerät in Augenschein nehmen. Gutes Trocknen und regelmäßige Pflege unter anderem der Gummibestandteile beugen Ermüdungserscheinungen vor. Auch Atemregler, die in Vollmaskensystemen verbaut sind, unterliegen diesen Voraussetzungen.

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