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Matratzen – so finden Sie die perfekte Schlafunterlage für erholsame Nächte

Liegen Sie lieber hart oder weich, legen Sie Wert auf ein kühles Raumklima in der Nacht oder frieren Sie schnell? Die richtige Matratze zu finden, ist bei der großen Auswahl eine echte Herausforderung. Es gibt zahlreiche Varianten, die sich hinsichtlich ihres Materials, ihres Aufbaus und ihrer Liegeeigenschaften unterscheiden. Von der Latex- bis zur Federkernmatratze reichen die verschiedenen Typen und der Härtegrad lässt sich ebenfalls individuell auswählen. Hier erfahren Sie, welche Matratze für Sie die Richtige ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten. 

Welche Matratzentypen gibt es und wie unterscheiden sie sich? 

Grundsätzlich lassen sich drei Matratzenarten unterscheiden:  

  • Federkernmatratzen
  • Schaummatratzen
  • Latexmatratzen

Diese drei Grundtypen teilen sich in verschiedene Varianten auf. So können Sie unter klassischen Federkern-, Bonnell- und (Tonnen)-Taschenfederkernmatratzen wählen. Bei einer Bonnellfederkernmatratze sind die Federn durch Spiralen miteinander verbunden. Sie gibt bei Druck auf der gesamten Fläche nach und ist ideal, wenn Sie gerne weich liegen. In Taschenfederkernmatratzen sind die Metallfedern in einzelne Stoffsäckchen vernäht und somit nicht unmittelbar miteinander verbunden. Die Matratze gibt dadurch punktuell nach, und zwar nur dort, wo sie belastet wird. Schaumstoffmatratzen bestehen aus einem aufgeschäumten Schaumstoffkern. Man unterscheidet hier die Varianten Komfort-, Visko- und Kaltschaum. Komfortschaum bietet eine hohe Punktelastizität, gibt also nur punktuell auf Druck nach. Das Material ist atmungsaktiv und sorgt für ein eher kühles Schlafklima. Kaltschaum bietet dagegen eine gute Wärmeisolation und eine gleichmäßige Unterstützung im Liegen. Viskoschaum ist ideal für Allergiker. Das Material erweist sich als unempfindlich gegenüber Milben und Bakterien und verformt sich unter Wärmeeinfluss. So passt sich der Schaum optimal Ihren Körperkonturen an und bietet eine gute Druckentlastung. Latex wird aus der Kautschukpflanze gewonnen. Dem Naturmaterial wird meist ein Anteil Kunstfasern beigemischt, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Latexmatratzen bieten einen weichen Liegekomfort, sind punktelastisch und verhindern, dass Ihr Körper zu tief in die Schlafunterlage einsinkt. Die belasteten Stellen bilden sich zudem sehr schnell zurück, sodass keine Kuhlen entstehen. Ideal ist das auch, wenn Sie sich im Schlaf viel bewegen. 

Welche Matratze eignet sich, wenn ich schnell friere? 

Vor allem Schaummatratzen bieten gute Wärmeisolierungen, allen voran speichert Viskoschaum die Wärme besonders effektiv und ist zugleich atmungsaktiv. Auch Latexmatratzen halten die Wärme im Inneren und transportieren Feuchtigkeit effektiv ab. Wenn Sie einen erhöhten Wärmebedarf haben, kann ein zusätzlicher Topper aus Naturmaterialien eine gute Lösung sein. Schurwolle und Kamelhaar wärmen moderat und gleichen Feuchtigkeit aus. Besonders angenehm wird es, wenn Sie den Topper zusätzlich zu Ihrer Schaum- oder Latexmatratze einsetzen. 

Welche Matratze ist ideal, wenn man nachts viel schwitzt? 

Wenn Sie einen guten Luftaustausch bevorzugen, sind Federkernmatratzen die beste Wahl. Zwischen den einzelnen Federn befinden sich horizontale und vertikale Luftkanäle, die für eine gute Belüftung sorgen. Das gilt für alle Federkernmatratzentypen. Unter Umständen kommt auch eine Kaltschaummatratze infrage, wenn Sie eine kühle Schlafunterlage bevorzugen. Der kalt aufgeschäumte Schaum ist offenporig und zeigt daher eine hohe Atmungsaktivität. Ein Bezug aus Baumwolle oder Seide verstärkt diese Eigenschaften noch. 

Welche Matratze hilft am besten gegen Rückenschmerzen? 

Die Schlafunterlage spielt bei der Entstehung von Rückenschmerzen und Verspannungen eine große Rolle. So kann die falsche Matratze Rückenleiden begünstigen oder sogar auslösen. Wenn Sie bereits unter Verspannungen und Schmerzen leiden, sollten Sie bei der Wahl einer neuen Matratze sorgfältig vorgehen. Welche Matratze die richtige für Sie ist, hängt vor allem von Ihrer bevorzugten Schlafposition ab. Seitenschläfer benötigen eine Matratze, die leicht nachgibt und so die natürliche Form der Wirbelsäule unterstützt. Dazu zählen vor allem Taschenfederkern-, Latex- und Viskoschaummatratzen. Bei Rückenschläfern sollten Matratzen und Kissen vor allem Nacken und Lendenwirbelsäule stützen, damit Sie nicht zu tief in die Schlafunterlage einsinken – das kann Verspannungen verursachen. Viskoschaum- und Federkernmatratzen erfüllen diese Ansprüche besonders gut. Eine Matratze, die Sie an allen Körperpartien optimal stützt, ist für Bauchschläfer notwendig. Andernfalls kann die Halswirbelsäule geknickt werden und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sind die Folge. Federkern-, Viskoschaum- und Kaltschaummatratzen verhindern, dass Ihr Körper im Liegen durchhängt, und sorgen damit für einen optimalen Schlafkomfort in der Bauchposition. 

Was bedeutet der Härtegrad einer Matratze? 

Um Rückenschmerzen vorzubeugen, spielt auch der Härtegrad der Matratze eine Rolle. Dieser richtet sich wiederum nach Ihrem Körpergewicht. Ist der Härtegrad zu niedrig, sinken Sie ein, ist er zu hoch, liegen Sie zu hart und die Matratze kann Ihren Körper nicht optimal stützen. Härtegrade sind in der Regel in vier Klassen eingeteilt – manche Hersteller nehmen gar eine Einteilung in fünf oder sechs Klassen vor. Die gängigen Härtegrade sind:  

  • H1 für ein Körpergewicht bis 60 Kilogramm
  • H2 für ein Körpergewicht bis 75 Kilogramm
  • H3 für ein Körpergewicht bis 90 Kilogramm
  • H3 für ein Körpergewicht ab 90 Kilogramm

Diese Werte sind Richtwerte. Manche mögen ihre Matratze weicher, andere bevorzugen eine härtere Liegefläche. Einen weiteren Einfluss nehmen zudem die Liegezonen. Sie ermöglichen es, dass die Matratze bestimmte Körperpartien besser stützt als andere, um ein übermäßiges Einsinken und damit Verspannungen vorzubeugen. Sieben Liegezonen gelten heute als optimal. 

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