Drehmaschinen für die Metallbearbeitung

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Schlosserei-Drehmaschinen: Auf Kraft plus Präzision kommt es an!

Die ersten Kriterien bei der Auswahl von geeigneten Schlosserei-Drehmaschinen bilden die Größe der zu bearbeitenden Werkstücke und die Stückzahlen, die erreicht werden sollen. Bei hohen Stückzahlen kleinerer Werkstücke kommen aus wirtschaftlichen Gründen bereits automatisierte Schlosserei-Bearbeitungszentren infrage. Die klassische Anwendung von Drehmaschinen in Schlosserei-Handwerksbetrieben konzentriert sich hingegen auf die gelegentliche Fertigung von Einzelteilen aus Metall. In diesem Falle steht die möglichst universelle Verwendung der Drehmaschine mit Leit- und Zugspindel im Vordergrund.

Welche Bestandteile der Schlosserei-Drehmaschine prägen die Qualität?

Universal-Drehmaschinen verfügen über ein stabiles Gestell mit hohem Eigengewicht und erlauben die präzise Einzelfertigung oder Kleinserien größerer Werkstücke. Die Kernbestandteile einer Universal-Drehmaschine sind der Spindelstock, der Werkzeugschlitten und das Werkzeug selbst, mit dem das Werkstück auf die gewünschte Form geschabt wird. Die Kraft des Motors – also die Umdrehungszahl, die maximal erreicht werden kann – ist speziell bei der Verarbeitung von besonders harten Metallen ein wichtiger Aspekt.

Worin unterscheiden sich Drehmaschinen voneinander?

Neben der Motorisierung unterscheiden sich die Schlosserei-Drehmaschinen in der Handhabung voneinander. Die Rotationsgeschwindigkeit des Getriebes sollte sich möglichst einfach, im optimalen Fall stufenlos einstellen lassen. Eine professionelle Schlosserei-Drehmaschine ist in der Regel mit einem Vorschubgetriebe ausgestattet, das die präzise Kraftübertragung auf den rotierenden Spindelstock gewährleistet.

Welche Schlosserei-Drehmaschine für welche Anwendung?

Als einfache Faustregel gilt: Je härter die zu bearbeitenden Werkstücke sind, desto stärker sollte der Motor ausgelegt sein. Das wiederum geht einher mit einer entsprechend hohen Dimensionierung der gesamten Drehbank. Drehmaschinen bearbeiten ein rotationssymmetrisches Werkstück – im Gegensatz zu Schlosserei-Fräsmaschinen oder sonstigen, oft auch CNC-gesteuerten Schlosserei-Maschinen. Nicht das abschabende Werkzeug selbst, sondern das Werkstück bewegt sich. Je höher die Drehzahl, umso stabiler und präziser muss das Werkzeug auf dem Spindelstock sitzen, um vibrationsfrei rotieren zu können. Dieses Zusammenspiel aus Kraft und Präzision bieten für professionelle Ansprüche in Handwerk und Industrie vor allem elektrisch betriebene Maschinen mit eigenem Unterbau und einer Motorleistung ab einem Kilowatt.

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