Die Story ist zwar nichts Außergewöhnliches, weiss aber dennoch zu fesseln: Der Großvater und Bruder vom Hauptcharakter Kalas wurden von einem Mann des Imperiums getötet und nun sinnt er nach Rache. Auf seiner Reise erfährt er, dass der Imperator plant, den Gott der Zerstörung wiederzuerwecken und will dies verhindern. Im Vergleich zu den "Final Fantasy"-Teilen wird bei Baten Kaitos leider auf die Geschichten der Mitstreiter und selbst der Hauptfigur verzichtet. Rückblenden in die Vergangenheit, Hintergrundinformationen und Beweggründe der Charaktere bleiben leider auf der Strecke. Die Zeit, die die Entwickler bei der Story eingespart haben, wurde offensichtlich in die Grafik gesteckt. Die Spielwelt ist sehr detailliert gestaltet: Vogelschwärme kreisen am Horizont, prunkvolle Schlösser ragen in den hell erleuchteten Himmel empor und reißende Flüsse bahnen sich ihren Weg durch das Gebirge. Die Level sind farbenfroh und abwechslungsreich in Szene gesetzt. Auch der Sound kommt nicht zu knapp: klassische Balladen unterstreichen die märchenhafte Stimmung und die englische Sprachausgabe haucht den Figuren Leben ein. Als Fan von rundenbasierten Kampfsystemen mit den gängigen Befehlen wie "Angriff" und "Zauber" war ich erst ein wenig abgeschreckt, fand es aber nach kurzer Eingewöhnungszeit recht angenehm - ist halt mal was anderes: Jeder Charakter besitzt ein eigenes Karten-Deck aus sogenannten Magnus-Karten (kartenförmige Magiebehälter, in denen Gegenstände und Zauber gespeichert sind), die vom Spieler selbst zusammen gestellt werden. Die Magnus-Karten unterscheiden sich in Angriffs-, Verteidigungs- und Item-Karten. Je nach Charakter-Level bekommt man drei bis neun Karten auf die Hand, die in der Folge ausgespielt werden können. Für jede ausgespielte Karte wird eine neue vom Stapel nachgezogen - sind alle Karten gespielt, wird automatisch gemischt und die Karten stehen erneut zur Verfügung. Das Kampfsystem unterteilt sich in Angriffs- und Verteidigungsrunden und ist leider, obwohl es rundenbasiert ist, ein wenig hektisch, weil man Reaktionszeiten von wenigen Sekunden hat. Fazit: ------ Trotz mangelnden Tiefgangs taucht man in das Geschehen ein, was u.a. der farbenfrohen Spielumgebung zu verdanken ist und auch das leicht hektische Kampfsystem ist eine gelungene Abwechslung zu den üblichen Systemen ist. Rollenspielfans kann ich "Baten Kaitos - Die Schwingen der Ewigkeit und der verlorene Ozean" nur empfehlen!Vollständige Rezension lesen
Ich kannte das Spiel schon deswegen habe ich mir es gekauft . Ich fand alles super alles war prima und lief reibungslos, wirglich so sollte immer alles laufen (: .
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