Vexille beeindruckt in erster Linie durch seine Technik; ein computeranimierter Film, der trotzdem (zum großen Teil zumindest) wie ein gezeichneter Anime wirkt; das hat schon was... Die Story ist schnell erzählt: Ein verrückter Wissenschaftler möchte die Welt mit seinen Maschinenmenschen erobern und infiziert die japanische Bevölkerung mit einem Virus, das sie langsam in willenlose Maschinen umwandelt. Vexille und ihre Rebellenfreunde versuchen den wahnsinnigen aufzuhalten... Die erste halbe Stunde des Films weiss noch mit Action und interessanter Story zu unterhalten; was aber danach folgt kann man mit nur einem Wort beschreiben: LANGEWEILE!! Einige peinliche Spezialeffekte (Stichwort: Matallwürmer) und beinahe endloses Gequatsche mit pseudo-phliosophie, dafür ohne Sinn, Verstand und Inhalt sorgten dafür, daß mein DVD-Player diesen Film nie wieder zu sehen bekommen wird. Erwähnenswert sei allerdings noch das ordentliche Bonusmaterial: In zwei Making-of´s (zusammen ca. 90min. bekommt man von der Idee über die synchronisation bis zur Premiere einen manchmal recht oberflächlichen, dafür umfassenden Einblick in die entstehung des Films. FAZIT: Diesen Film kann man eigentlich nur Anime-Freaks, die wirklich jeden Film gesehen haben müssen, empfehlen (obwohl, die holen sich den Film wahrscheinlich sowieso), alle anderen dürften sich so wie ich ziemlich schnell langweilen.Vollständige Rezension lesen
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