Tja, wie bringe ich es auf den Punkt? Mit FF 13 habe ich mich etwas über 40 Stunden beschäftigt, mit diesem Spiel über 138 Stunden ... Lasst das bitte mal einen Moment auf Euch wirken ... UND ... dabei noch nicht einmal alle Nebenmissionen erledigt geschweige denn Dungeons erkundigt. Man taucht also bei diesem Star Ocean - Teil - wie immer - in eine größere Spielwelt ein, die zwar eine Hauptstory hat, aber dazu reichlich Erkundungsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Planeten, deren Bewohner Euch mit diversen Haupt - und Nebenmissionen betrauen, die ihr für sie erledigen könnt. Dazu könnte ihr wie immer - diesmal nur auf Eurem Raumschiff - fleißig schmieden, kochen, alchemisieren usw, um Euch hilfreiche Items zu erschaffen. Die Hauptstory: Es geht für 2 junge Erdenbewohner und auserwählte "Weltraumerforschungspioniere" darum, eine neue, für Menschen geeignete Welt zu finden, da der Planet Erde auf Grund eines verheerenden Krieges fast unbewohnbar geworden ist. Sie sind natürlich nicht allein - es ist eine kleine Flotte irdischer Raumschiffe, die sich aufmacht, in den Weiten des Alls eine neue, bewohnbare Welt zu finden. Dabei treffen Sie auf andere Weltraumforscher (einer anderen Spezies) und neue Mitstreiter auf anderene Planeten. Basis der Erkundungen bleibt hauptsächlich ihr Raumschiff, mit dem man im größten Teil der Story zwischen 3 verschiedenen Planeten und ein paar anderen Zielen hin - und herkreuzt (gegen Ende gibt es auch ein Teleportsystem einer besonders hoch entwickelten Spezies, das die Reisen sehr verkürzt). Mehr möchte ich eigentlich nicht über die Story verraten - außer ... Eines: Eine gewichtige Problematik, mit der sich die Weltraumforscher im Laufe ihrer Forschungen auseinandersetzen müssen, hat mich an "Star Trek" erinnert - eine der obersten Direktiven lautet dort: "Nicht zu sehr - oder möglichst gar nicht in die natürliche Entwicklung eines Planeten eingreifen - alles brauch' halt seine Zeit" Wenn man sich nicht daran hält und z. Bsp. eine unerfahrene Spezies zu früh mit fortgeschrittene Technik konfrontiert wird, kann die Entwicklung eine falsche Richtung einschlagen. Während also in Star Ocean 3 die Problematik an den Haaren herbeigezogen zu sein schien, ist in diesem Teil der Serie ein eher ernstzunehmendes Problem die Ursache für diverse katastrophale Geschehnisse. Das Charakterdesign: Mir hat's gefallen ... Ich fand zum Beispiel, dass das kleine Mädchen, das zum Team stößt, eine Art positives Element in der manchmal etwas düster wirkenden Story war. Diese Dame mit den Flügeln allerdings - ha, ha ... ja, da werden sich die Geister scheiden ... "Aus Versehen" (d.h. ohne Lösungsweg) habe ich vier zusätzliche persönliche Charakterenden erspielt, die ich allesamt interessant fand. Wer auf so etwas Wert legt, sollte sich allerdings diverse Tipps dazu aus dem Internet holen. Aber bitte ... Welches Spiel bietet das heutzutage noch? Ein persönliches Ende für jeden "Helden"? Also, wenn ich hier 4,5 Sterne hätte geben können, so hätte ich das getan. Leider ist das nicht möglich, also bleiben es 4, aber die hat das Spiel meiner Meinung nach redlich verdient.Vollständige Rezension lesen
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