"Moby Dick" ist eine Neuverfilmung von 2010, nach dem Roman - Klassiker (1851) von Herman Melville. Trotz großer Schauspieler wie William Hurt als Kapitän Ahab, Ethan Hawke ..., reicht die Neuverfilmung, für mich niemals an den legendären Film mit Gregory Peck heran. Für die heutigen Möglichkeiten der Technik war ich von dem Wal "Moby Dick" sehr enttäuscht. Da schwimmt ein "Pappmache - Monster"? mit ungelenken Bewegungen im Meer. Ansonsten wirkt die 2-stündige Schifffahrt oft langweilig mit wenig überzeugenden Schauspielern. Inhalt: Im Kampf gegen den Pottwal "Moby Dick" hat Kapitän Ahab sein Bein verloren. Er sinnt nach Rache und sticht erneut mit seiner "Pequod" in See, um das "Monster" über alle Meere zu jagen. Ishmael hat das erste Mal auf einem Walfängerschiff angeheuert und freundet sich schnell mit dem Indianer Queequeg, der als Harpunier arbeitet, an. Doch der Steuermann Starbuck (Ethan Hawke) muss bald den Wahnsinn von Kapitän Ahab erkennen. Eine Meuterei bahnt sich an, doch da taucht der weiße Wal auf. Einmal ansehen reicht mir!Vollständige Rezension lesen
Die Faszination, die ich als Kind empfunden habe, als ich Gregory Peck als völlig wahnsinnigen Ahab gesehen habe, konnte ich bei diesem Film nicht noch einmal fühlen. Dafür werden die unterschiedlichen Charaktere auf dem Schiff mit zu wenig Detailverliebtheit dargestellt. William Hurt spielt Kapitän Ahab als geradezu liebenswerten alten Seemann, der gerade mal fast "normale" Ansätzen von Altersstarrsinn zeigt. Da habe ich Kollegen im Büro, die irrsinniger sind. Dass ein Indianer, ein Schwarzafrikaner und ein komplett tätowierter Südseebewohner zur Besatzung gehören, nimmt man war, aber selbst diese Schlüsselfiguren wären entbehrlich und austauschbar, weil auf ihre Besonderheiten nur oberflächlich eingegangen wird. Was übrig bleibt, ist ein nett gemachter Abenteuerfilm.
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