Ashlyn war schon immer anders als andere Kinder. Sie kann Elfen sehen - und das sind mitnichten zarte durchscheinende Wesen, sondern menschengroß, teils ziemlich furchteinflößend und manchmal sehr aufdringlich. Sicher ist sie nur bei ihrem Freund Seth, der in einem Eisenbahnwaggon haust. Zumindest so lange, bis Keenan einen Blick auf sie wirft und sie zu seiner Sommerkönigin machen will. Ein Plan von dem Ash ganz und gar nicht begeistert ist... Gegen das Sommerlicht ist ein liebevoll ausgestalteter Roman. Man kann mit der Heldin mitfühlen, fühlt sich zu Seth hingezogen auch wenn er wohl nicht dem Bild des perfekten Schwiegersohns entspricht. Auch die Gründe und Hoffnungen von Keenan, dem Sommerkönig, lernt man verstehen, der die aufkeimende Romanze zwischen Ash und Seth natürlich nicht gerne sieht, will er doch die Elfen- und auch die Menschenwelt vor dem ewigen Winter retten. Die geschichte ist hervorragend bis man am Höhepunkt steht- dann scheint es die Autorin plötzlich eilig gehabt zu haben und es wird schnell zum Ende gespult. Wäre das Buch als Trilogie angelegt, wäre das nicht weiter schlimm, aber als Einzelband war es für meinen Geschmack zu überhastet. Nichtsdestotrotz ein schönes Buch zum Wegträumen.Vollständige Rezension lesen
Ich lese gerne gute Fantasy, nicht albern, auf keinen Fall schnulzig, aber gerne eine Liebesgeschichte, nicht zu kriegerisch, möglichst mit Bezug zu unserer Gegenwart. Dies erfüllt dieses Buch hervorragend, ist wirklich zu empfehlen.
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