Nachdem man sich an die doch etwas verwirrende und schnelle Schnittweise gewöhnt hat, lernt man eine völlig neue Welt kennen. Die Welt der Kopfgeldjäger (engl. Bounty-Hunter). Ein brutaler Job, der in diesem Falle den aufregenden Lebensstil der Domino Harvey zeigt. Die Art des Films erinnert stark an Musikvideos. Es gibt viele schnelle Schnitte, das Tempo und der Farbton ändern sich ständig und dazu gibt es einen starken und passenden Soundtrack. Zu Beginn ist es leicht verwirrend, dass die eigentliche Story immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit (Kindheitserinnerungen und das Leben als Kopfgeldjäger) hin und her wechselt. Teilweise wird einem auch bewusst etwas gezeigt, was eigentlich gar nicht so passiert ist. Die Auflösung gibt es entweder direkt im Anschluss (durch eine Art zurückspulen) oder auch erst einige Minuten später, was einen vorerst das falsche glauben lässt. Gut gemacht fand ich auch die Wiederholungen von bestimmten Sprüchen von Domino/Keira, die sich durch den ganzen Film ziehen und man eigentlich erst am Ende versteht, was sie bedeuten. Die Schauspieler waren alle überzeugend und haben ihre Sache wirklich gut gemacht. Vor allem Keira Knightley, die neben der tollen Schauspielerei auch zeigt, das sie sehr wandlungsfähig ist. So ändert sich ihr Aussehen jeweils wenn die Rückblenden gezeigt werden. Mal ist sie Model auf dem Laufsteg, dann depressiver Teenager und letztendlich mit Kurzhaarfrisur (die ihr wirklich gut steht) und Tattoos die Domino aus der Gegenwart die auch schon mal um an Informationen zu gelangen einen heißen Lapdance hinlegt. Zudem zeigt sie, dass sie tough ist, auch mal draufhauen und mit Waffen umgehen kann. Für die die es interessiert: ja, sie ist auch nackt zu sehen. Sieht man Mickey Rourke heute, kann man wohl kaum daran zweifeln, dass er so einige Liftings etc. hinter sich hat. Er sieht einfach nur noch merkwürdig aus. Doch gerade das passte ganz gut zu seiner Rolle. Er hat Narben im Gesicht und sieht aus wie ein typischer Schlägertyp. Edgar Ramirez spielt seine Rolle auch sehr gut, obwohl er eigentlich nicht besonders viel redet. Doch gerade das macht ihn sympathisch und authentisch. Die Auftritte von Ian Ziering und Brian Austin Green sind nicht nur für ehemalige Beverly Hills 90210 Fans sehenswert. Wer schon immer mal wissen wollte was aus ihnen geworden ist bzw. hätte werden können (spielen sich ja immerhin selbst und veralbern sich dabei auch) oder sie auch gar nicht mochte (sie werden halt nicht gerade nett behandelt), sollte sich den Film auf jeden Fall nicht entgehen lassen. Die DVD gefällt mir wirklich gut. Nicht nur das Menü-Design ist klasse, sondern auch das die Informationen die man in "Domino Harveys Leben" bekommt. Leider gibt es kein wirkliches Making Of, doch mit dem Blick hinter die Kulissen, den Interviews und mit den Ausschnitten während einer Doku fehlt es auch nicht wirklich. Nebenbei sind Sound und Bildqualität wirklich klasse, wodurch die grafischen Effekte wirklich gut rüber kommen.Vollständige Rezension lesen
Domino-Live fast die young isr ein sehr empfehlenswerter Film.Sowohl die Charaktere als auch die ganze Geschichte im allgemeinen sind sehr gut rübergebracht worden.Die Zuschauer werden in einen Bannn gezogen der sich über zwei Stunden hinweg zieht.Die Wirklichkeit wird beschrieben.Der Film ist kein Film, der gedreht wurde um die Zuschauer in eine Welt zu führen,die es nicht gibt,sondern er ist ein Film der auf einer wahren Gegebenheit liegt.
Dieser Film war mir bis vor kurzem völlig unbekannt. Ich sah zufällig einen Ausschnitt davon im Fernsehen, er war ein Teil einer Werbung für einen DVD-Verleih. Daaufhin schaute ich im Internet nach genaueren Informationen. Kurz daruf bestellte ich ihn bei Ebay. Der Film ist gelungen kann man sagen auch wenn Keira Knightley stellenweise nicht ganz überzeugt, grade wenn man sie nur aus Filmen wie Fluch der Karibik 1+2 kennt. Aber im Groß und Ganzen ein netter Film in dem Action geboten ist.
Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht der Actionfilmfan bin, aber dieser Film war überhaupt nichts für mich. Die Handlung war etwas schwer verständlich, da in den Handlungen immer wieder gesprungen wurde. Die Kameraführung war auch nicht gerade das was mir was zu sagt. Es gibt einfach nichts schlimmeres als wenn die Bilder wackeln und die Farben grell sind. Es war mit sicherheit so gewollt, aber mich stört so etwas. Unruhige Bilder machen mich beim Filme gucken nervös. Die Geschichte war eigentlich sehr interessant, hätte aber noch besser ausgearbeitet werden können, finde ich zumindest.
der film ist eigentlich nich schlecht und auch die schauspielerischen leistungen der einzelnen sind echt gut die handlung is auch gut durchdacht und basiert auf wahre begebenheiten! trotzdem fand ich die kameraführung nich so toll und auch die schnellen schnittsequenzen waren nicht sonderlich nach meinem geschmackt
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