Zita, die kleine Gans ist kindgerecht anders. Sie tut das, wozu sie Lust hat. Auch wenn die Anderen den täglich gleichen Trott pflegen, sie macht das, was ihr Spaß macht und das ist gut so. Die anderen Tiere, denen sie begegnet, finden ihr Tun auch lustig und machen mit, jedes Tier auf seine Weise. Und so hat Zita bald eine große Anhängerschaft und Igor, der Erfolg verwöhnte Gänsemann, hat das Nachsehen. Und man leidet am Ende ein bisschen mit ihm. Deshalb finde ich es wichtig, dass man mit den Kindern den Ausgang der Geschichte bespricht und weiterspinnt, sonst bleibt die Traurigkeit. Sicher gibt es auch Kinder, die Igor auslachen und sagen, dass es ihm recht geschieht, aber auch da kann man ins Gespräch mit den kleinen Hörern gehen. Insgesamt finde ich das Buch sehr schön gestaltet, die Mimik und Gestik ist gut herausgearbeitet, die Farben sind sehr natürlich. Es ist eher eines der Kinderbücher, das etwas anspruchsvoller ist, so kommt dem Vorleser eine besondere Rolle zu - nicht nur einfach lesen, sondern Laute durchaus rhythmisch imitieren und den Ausgang der Geschichte erklären. Da kommt auch bei Mama oder Papa keine Langweile auf ;-)Vollständige Rezension lesen
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