In "Die Buchmalerin" baut sich die Spannung langsam auf, wird immer rasanter und lässt einen bis zum Schluss nicht mehr los. Ein mittelalterlicher Agententhriller, der sich zwischen Köln, Eifel, Mosel und Trier abspielt und ein böser italienischer Kardinal samt Gefolgschaft sich die Inqusition für ein eigenes Intrigenspiel zu Nutze macht. Die Errettung der "Helden" beim Inquisitionsprozess durch den "Fingerzeig Gottes" hat mich zunächst irritiert, könnte aber durch die physikalischen Gegebenheiten und einem Zufall tatsächlich geschehen sein. (Will an dieser Stelle nicht zu viel verraten...) Was mir jedoch nicht so gefallen hat, war die Darstellung der weiblichen Hauptfigur. Sie wurde recht dürftig beschrieben und charakterisiert. Man weiss, dass sie eine ausgezeichnete Buchmalerin ist und die Farben liebt, aber die Person selbst wirkt recht farblos. Wahrscheinlich wollte die Autorin die Figur geheimnisvoll wirken lassen, hat ihr aber eher viel weniger Tiefgang gegeben wie der männlichen Hauptfigur. Die langsam aufkeimende Liebesgeschichte zwischen den beiden wird nur sachte thematisiert und wirkt keineswegs störend. Mir hat es gut gefallen, dass das dunkle Kirchen-Kapitel der Inquisition im Roman zwar ein wichtiges Thema einnimmt, aber die jeweiligen Folterungen nur in einem Mindestmass beschrieben und nicht blutrünstig ausgemalt wurden. Insgesamt fand ich das Buch zum Thema Historie und Kirche gut recherchiert. Die Story ist in sich stimmig und sehr gut erzählt. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.Vollständige Rezension lesen
"Die Buchmalerin" mit "Der Päpstin" zu vergleichen (lt. Ruhrnachrichten), ist vielleicht etwas übertrieben, aber diesem Vergleich hält ja sowieso fast kein Buch stand... Deswegen: Wer Fan von historischen Romanen mit kriminalistischen Hintergrund und einer Brise von Romantik ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Sie werden es verschlingen und vermutlich genauso wie ich der Meinung sein, dass es der beste historische Roman seit langem ist.
Dieser historische RomaN; DIE bUCHMALERIN VON Beate Sauer, ist überaus spannend geschrieben. Man kann ernsthaft die damalige Zeit nachempfinden. Es geht um die Unterdrückung der Frauen und um die Hexenvervolgung. Wirklich zu empfehlen.
Also am Anfang des Buches habe ich gedacht naja...Irgendwann hatte ich mich dann auch eingefuchst. Das Buch beschreibt mehrere Personen gleichzeitig, was es teilweise nicht einfach macht. Zum Schluß wurde es auch noch spannend. Interessant war das Buch allemal aber ich glaube nicht, dass ich es noch einmal lesen werde.
Ein wirklich schönes Buch ! Es erinnert mich vom Stil an die Bücher von Iny Lorentz - Die Löwin oder die Pilgerin usw. Ich kann dieses Buch nur empfehlen !!!!
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Meistverkauft in Bücher
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Hier sparen: Bücher