Das Buch „de bello gallico“ von Gaius Julius Caesar (GJC) ist in vielerlei Hinsicht ein wertvoller Literaturklassiker. Sprache, Reise- und Menschenbeschreibung und(!) Geschichtsdokumentation bilden die Basis für dieses Buch. Dass GJC als Verfasser dieses Buches genannt wird, ist besonders interessant, denn gerade „er“ gilt als einer der schillernsten Personen seiner Zeit. Die vorliegende Buchversion bietet den lateinischen Text und parallel – und somit sehr gut lesbar – die deutsche Übersetzung an. Es ist sehr kurzweilig und unterhaltsam eine 2000 Jahre alte Originalniederschrift zu lesen und zu verstehen, wenn man Interesse für diese Zeitepoche hat. Es wird aus Sicht der damaligen Zeit ein Land und deren Bewohner beschrieben, welche für die kulturell hoch entwickelten Römer recht sonderbar wirken mussten. Rom war mit dem restlichen Europa permanent im Krieg, so dass der Kriegszustand als normale gesellschaftliche Entwicklung betrachtet wurde. Der Beruf des Soldaten, die Stellung des Imperators - in einer von Volkstribunen beherrschten Gesellschaft - wirken nicht nur geschichtlich interessant. Auf der einen Seite eine Hochkultur in Dekadenz, auf der anderen Seite das primitiv wirkende Leben der Bewohner Galliens. Sehr empfehlenswerte Literatur für alle Personen, die sich die Frage stellen: Warum sind die Länder der ehemaligen Hochkulturen in unserer Gegenwart nicht mehr kulturell und gesellschaftlich wegweisend? Ob die Lateinische Sprache durch dieses Buch leichter erlernbar ist, sollten Pädagogen besser beantworten können. Für mich ist es Buch, welches in jedem Wohnzimmer stehen sollte.Vollständige Rezension lesen
Mit diesem Buch ist es angenehmer den Stoff des Bello Gallico zu erlernen. Man übersetzt und hat danach eine Kontrolle, ob man den Sinn des Satzes verstanden hat oder nicht. Ideal zum Üben.
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