Dieser Fantasy - Film hat tolle Effekte, die Story selbst finde ich allerdings nicht so überwältigend! Irgendwie erinnert mich der Inhalt in einigen Dingen an Harry Potter. z. B. das Magisterium, die "Gobblers" oder die Spionbienen, die mich an den goldenen Schnatz erinnern. Die Tierdämonen, bzw. die sprechenden Tiere, sind sehr gut gemacht. Die Eisbärenkämpfe mit Panzer sind beeindruckend. Inhalt: In einem Fantasiebereich Brytannien, in dem das Wort "Staub" tabu ist, lebt das Mädchen Lyra in einem College. Jeder Mensch besitzt einen Dämon in Tiergestalt, ohne diesen es dem Menschen schlecht gehen würde. Als ihr Freund Roger und andere Kinder verschwinden, macht sich Lyra auf die Suche nach ihnen. Vom Rektor hat sie den goldenen und letzten Kompass bekommen, den Wahrheitsansager. Damit ist die Suche hilfreich. Doch vorher muss sie sich von Mrs. Coulter (Nicole Kidman) befreien, die sie in Gefahr bringt. Mit Hilfe des Eisbären "Iorek", dem sie seinen Kampfpanzer besorgt, gelingt ihr in der Arktis die Befreiung der verschwundenen Kinder. Danach begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Vater (Daniel Craig). Das Ende des Filmes verspricht eine Fortsetzung. Ein Film mit großer Starbesetzung, wobei mich die Schauspielkunst des Mädchens Lyra nicht sehr beeindruckt hat. Nicole Kidman hat mit ihrem mimiklosen Gesicht (Botox?) perfekt die eisgekühlte Schönheit gespielt. Daniel Craig hat eher ein sehr kurzes Gastspiel, das vielleicht in den Fortsetzungen mehr wird. Gute Unterhaltung, die Story nicht ganz rund und für mich eher etwas enttäuschend. .•:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Die allergrößte Schwäche des Films ist, dass das Studio New Line die Vermarktung des neuen Films allzusehr mit seiner Herr der Ringe - Trilogie verknüpft hat, siehe Trailer! Denn dadurch muss sich der Film nun zwangsweise daran messen lassen und das kann er freilich nicht. American Pie - Regisseur Chriss Weitz ist nicht Peter Jackson und Philip Pulman ist nun mal auch nicht JRR Tolkien, zudem ist das Ganze keine klassische Märchen-Fantasy wie Mittelerde oder Narnia sondern Steampunk-Fantasy mit Science Fiction - Elementen! Daher kann man den Film niemals mit den anderen großen Fantasy-Filmreihen vergleichen... Zum Film selbst: solide Effekte, gute Schauspieler...hin und wieder leider etwas altbackene, biedere Regie...hin und wieder wirkt das Ganz wie eine Astrid Lindgren-Verfilmung der 60er-Jahre, aber das ist ja per se nichts Negatives... Zugegeben, der Soundtrack ist auch kein Überflieger, was daran liegt, dass Alexandre Desplat nun mal kein Blockbuster-Komponist ist sondern ein exzellenter Vertoner anspruchsvoller, leiser Literaturverfilmungen. Er war hier einfach die falsche Wahl, aber so abgrundtief schlecht wie viele im Netz schreiben ist sein Score nun auch wieder nicht. Kein Vergleich mit Herr der Ringe, Harry Potter etc. allemal... Im Vergleich zum Buch fällt der Film etwas schwächer aus, aber das gilt ja für die meisten Literaturadaptionen. Im Kern bleibt der Film dem Buch treue. Ungünstig ist allerdings das überhastete Ende und die bewusste Weglassung der letzten Kapitel. Hier fehlt etwas ganz gewaltig und es ist leider mehr als fraglich, ob der Film wirklich fortgesetzt wird. FAZIT: Guter Film zu einem sehr guten Buch mit einigen ärgerlichen Schwachpunkten...Vollständige Rezension lesen
In diesem Fantasyfilm gibt es ausnahmsweise mal keine Elfen, Orks, Zwerge, Drachen oder langbärtige Zauberer! Dies ist eine Geschichte, die in einer Parallelwelt spielt, in einem industrialisierten Zeitalter, das wie eine Mischung aus viktorianischer Zeit und den 30er Jahren wirkt. Dort beherrschen hochentwickelte Dampfmaschinen jeder Art Wasser und Land. Zeppeline und Heißluftballons bevölkern die Luft. Eine weitere Besonderheit dieser Welt ist, dass die menschlichen Seelen Tiergestalt haben und als sogenannten Dämonen die Begleiter und Freunde ihrer Menschen sind. Geschieht einem Dämonen ein Unheil trifft es auch den Menschen und umgekehrt. Das Waisenmädchen Lyra Belacqua (Dakota Blue Richards) wächst am Jordan-College auf. Ihr Onkel Lord Asriel (Daniel Craig) ist ein namhafter Forscher an diesem College, der auf der Suche nach "Staub" ist. "Staub" durchdringt das gesamte Universum und verschafft Zugang zu anderen Welten, und diesen Staub hofft Asriel am Nordpol zu finden. Das allgegenwärtige Magisterium, eine Art religiöse Überinstanz, will das mit allen Mitteln verhindern. Als Lord Asriel zum Nordpol aufbricht hinterlässt er Lyra einen goldenen Kompass auch Aletheometer genannt, der Lyra auf magische Weise Antworten auf alle Fragen gibt. Lyra ist aber frustriert, weil sie ihren Onkel nicht begleiten durfte und wendet sich der schillernden Mrs. Coulter (Nicole Kidman) zu. Leider verfolgt Marisa Coulter ziemlich unredliche Ziele und Lyra gerät in große Gefahr. Mir hat's gefallen: Dieser Film ist ein unterhaltsames und spannendes Familien-Weihnachtsmärchen geworden, das es mit den vergleichsweise naiven Chroniken von Narnia und dem leider sehr einfallslosen Eragon leicht aufnehmen kann. Hier sieht man in einem einfallsreichen und überbordenden Bilderopus mal etwas ganz Neues, eine andere Welt und andere Helden in einer Story, die sich sehr angenehm vom Elfen-Orks-Drachen-Einheitsbrei abhebt. Die Animationen sind hochkarätig und atemberaubend echt. Besonders Iorek der Panzerbär und die verschiedenen Tierdämonen sind fantastisch gelungen. Die Schlachten und Kämpfe können sich ebenfalls sehen lassen. Auch wenn sie nicht halb so erbittert, brutal oder gar pathetisch sind, wie das kleinste Scharmützel bei Herr der Ringe. Dafür sieht man hier keinen Tropfen Blut fließen. Da zerbersten stattdessen hunderte von Dämonen der Gefallenen wie Silvesterraketen im Schlachtengetümmel. Diese Idee ist doch wirklich ein extra Lob und einen zweiten Blick wert. Aber bei allem Lob, "Der goldene Kompass" kommt halt nicht über das Niveau eines Kinder- und Familienfilm hinaus, auch wenn das Buch durchaus Ansätze dafür geboten hätte. Das Ziel, das sich Regisseur Chris Weitz und New Line Cinema angeblich gesetzt haben, einen vergleichbaren, epochalen Dreiteiler wie Herr der Ringe zu schaffen, ist mit diesem ersten Teil meilenweit verfehlt worden. Zu harmlos und vereinfacht sind Handlung und Charaktere. Und die Fantasy-Welt der Geschichte gewinnt nicht einmal ansatzweise die Tiefe eines Mittelerde-Sumpflandes. Wer sich also mehr als einen Kinderfilm erhofft wird bitter enttäuscht werden. Die Darsteller: Dakota Blue Richards als Lyra wurde extra für diesen Film unter Beisein des Autors Pullman gecastet, und sie ist eine Wucht. Ihre Figur ist allerdings auch das Zentralgestirn des Films, das kaum andere Darsteller neben sich aufkommen lässt.Vollständige Rezension lesen
Der goldene Kompass Fantasy Nicole Kidman, Daniel Craig, Sam Elliott, Eva Green & Dakota Blue Richards Grandios! TV 14 Grosse Fantasy - Unterhaltung in bester Tradition von "Der Herr der Ringe" ! TV SPIELFILM In einer magischen Parallelwelt, in der Hexen den Himmel beherrschen und kämpfende Eisbären den Norden regieren, hält ein einziges Mädchen das Schicksal des gesamten Universums in ihren Händen. Als Lyra Belacqua (Dakota Blue Richards) ein goldener Kompass anvertraut wird, erfährt sie, dass ihre gesamte Welt - und auch die Welten darüber hinaus - von den geheimen Plänen des Magisteriums, angeführt von der düsteren Mrs. Coulter (Nicole Kidman), bedroht wird. Unterstützt von Lord Asriel (Daniel Craig) und einer kleinen Gruppe Verbündeter begibt sich Lyra auf eine abenteuerliche Mission, in der Freundschaft, Mut und Tapferkeit auf eine harte Probe gestellt werden. Genre: Fantasy Sprache: Deutsch, Englisch; beide Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch (auch für Hörgeschädigte), Englisch Laufzeit: 109 Minuten & Specials FSK: 12 Format: 2,40:1 / 16:9 Widescreen / geeignet für alle BildschirmformateVollständige Rezension lesen
Allgemeines zum Film Dieser Film ist der erste Teil der Verfilmung der Trilogie " His dark Materials" von Philip Pulman. Der Film wurde 2006 und 2007 gedreht und startete am 06.12.2007 in den deutschen Kinos. In einer Parallelwelt haben die Menschen Dämonen, die sie als Freund und Beschützer in Tiergestalt begleiten und die Seele der Menschen repräsentieren. Lyra Belaqua ist zwölf Jahre alt und lebt mit ihrem Dämon Pan am Jordan College. Sie ist ein Waisenkind und hat nur ihren "Onkel Asriel", der sich um sie kümmert. Dieser plant eine Reise in den Norden , um dort das Phänomen des "Staubs" zu untersuchen, um den sich sagenhafte Geschichten ranken. Dafür will ihn das Magisterium aus dem Weg räumen. Das Magisterium ist eine hohe Behörde, die versucht, den freien Willen und die freie Meinung der Menschen zu brechen. Gegen den Willen des Magisteriums finanziert das College die Reise. Dann taucht plötzlich die undurchsichtige Mrs. Coulter auf und möchte Lyra als ihre Assistentin mit auf eine Reise in den Norden nehmen.Der Rektor des Colleges übergibt Lyra vor ihrer Abreise ein seltsames Gerät, den goldenen Kompass, ohne sie über deren Gebrauch oder Nutzen aufzuklären. Gleichzeitig verschwinden immer wieder Kinder, die von den Gobblern entführt werden, darunter auch Lyras Freunde Roger Parslow und Billy Costa. Diese Kinder werden Gerüchten zufolge in den hohen Norden , nach Bolvangar, zu Experimenten verschleppt. Lyra findet heraus, dass Mrs. Coulter und ihre General-Oblations-Behörde hinter den Entführungen stecken und flieht daraufhin aus dem Haus von Mrs. Coulter. Die Gypter, zu denen auch Billys Mutter gehört, helfen ihr. Nun lernt Lyra auch, den goldenen Kompass zu benutzen und findet heraus, dass dieser ihr zu jeder Frage die Wahrheit sagt. Gemeinsam mit den Gyptern macht sie sich auf den Weg in den Norden, wo sie neue Verbündete findet.Sie findet heraus, was mit den entführten kindern passiert: Ihnen werden die Dämonen "abgeschnitten", dass heißt, sie werden von ihrer Seele getrennt, um sie für den Einfluss von "Staub" unempfänglich zu machen. Mrs. Coulter taucht ebenfalls in Bolvangar auf und von ihr erfährt sie, dass Lord Asriel ihr Vater ist und wegen Ketzerei zum Tode verurteilt werden soll. In einer großen Schlacht werden die Kinder aus Bolvangar befreit und Lyra macht sich auf die Reise zu ihrem Vater um diesen zu retten. Crew Die Romanvorlage stammt von Philip Pulman, das Drehbuch und die Regie übernahm Chris Weitz. DVD-Infos Der Film hat eine Länge von 109 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben. Extras sucht man auf dieser DVD vergebens, es ist lediglich ein Audiokommentar des Regisseurs vorhanden. Dieses Fantasy Märchen ist eine Mischung aus "Harry Potter" und "Der König von Narnia". Dieser fantasiereiche Märchenfilm ist ein idealer Familienfilm, daher denke ich auch der strategisch günstige Kinostart kurz vor Weihnachten. Er besticht durch eine durch und durch logisch und verständlich aufgebaute Handlung, die in schönen fantasievollen Bildern umgesetzt wurde. Die Idee, die Seele der Menschen in Form von Tieren darzustellen, die den Menschen begleiten und beschützen ist eine sehr schöne. Die Umsetzung ist sehr liebevoll und detailgetreu, was man an den Computeranimationen z. B. des Eisbären erkennen kann. Der Kontrast zwischen Gut und Böse wird in diesem Film klar und eindeutig bis zum Ende gezogen, das Ende wurde bewußt vor der Rettung Lord Asriels gesetzt um einen guten Übergang zu Teil zwei zu haben.Vollständige Rezension lesen
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