Cloverfield macht nichts neu aber alles anders! Der Film bedient sich bekannter Elemente wie "Ein Monster bedroht New York", "Eine Gruppe Menschen kämpfen um das Überleben", Aufnahmen wie in "Blair Witch Projekt" aus der "Ich" Perspektive und macht daraus etwas ganz Eigenes, unglaublich intensives! Der Film beginnt gemächlich, reißt einen dann aber um so mehr mit in das Geschehen und lässt einem ab dem ersten Schrei des Monsters keine Atempause mehr! Der Sound ist einfach umwerfend und wer die Möglichkeit hat seine Anlage richtig aufzudrehen wir hier einen Heiden Spass an den Geräuscheffekten haben. Apropos Effekte: Die verdienen eigentlich einen Oscar den der Realitätsgrad, der hier bei den CGI Effekten erreicht wir ist schon "State of the Art". Man staunt beim betrachten des "Making Of" immer wieder wie viel hier aus dem Computer kommt und trozdem absolut real und überzeugend wirkt was nicht zuletzt auch an der ungewöhnlichen Aufnahme Technik liegt. Lezter Punkt: Das Bild. Klar, hier ist man in der heutigen Zeit natürlich ganz Anderes gewohnt allerdings ist das "schlechte Bild" in diesem Fall auch gewollt und trägt zu einem großen Teil zur erzeugten Atmosphäre bei. Das ganze soll ja wie ein zwar gutes aber doch selbstgedrehtes Augenzeugenvideo aussehen und das ist wirklich gelungen! Ich kann nur sagen: Wer Spass an Katastrophenfilmen und Monstern hat wird diesen Film lieben!! Für Leute mit schwachem Magen muss ich allerding hier auch eine Warnung aussprechen denn mir ist wegen der "Wackelkamera" im Kino übel geworden. Zuhause, auf dem Plasma hatte ich zwar keine Probleme, habe aber schon von Leuten gehört denen auch beim kleineren Bild schlecht geworden ist!!Vollständige Rezension lesen
Story: Bei der Abschiedsfeier eines Freundes fängt die Erde auf einmal an zu beben; unheimliches Gebrüll ertönt in der Stadt und Feuerwalzen kündigen eine Katastrophe an: ein riesiges Monster ist in Manhattan gelandet. Cloverfield zeigt aus Handkamera-Perspektive, wie der junge Rob und seine Freunde nun versuchen, aus der Stadt zu entkommen... Kritik: Entweder, man liebt "Cloverfield" abgöttisch, oder man kann überhaupt nichts damit anfangen. Ohne Frage wird Matt Reeves Cloverfield bei manchen für Frust sorgen, denn es gibt drei größere Aspekte, die vielen nicht gefallen werden. Zum einen wäre da einmal die Tatsache, dass der komplette Film über Handkamera aufgenommen wurde. Das heißt automatisch ständiges Gewackel, ständige Unruhe und niemals glasklare Bilder, wie man sie aus jedem anderen Hollywood-Film gewohnt sind. Zuweilen wird sogar mehr geschwankt als bei Blair Witch Project, so das Seekrankheit durchaus auftreten könnte. Apropos Sicht, Cloverfield wackelt zwar nicht 90 Minuten an einem Stück, aber die Macher positionieren die Kamera meistens so, das man immer nur am Rande was mitbekommt. Da gibt es vereinzelt ein paar Newsfetzen, kurze Statements von Soldaten, kurze Blicke auf Teile des Monsters (und später auch mal einen guten auf sein Gesicht), aber die meiste Zeit ist man ahnungslos mittendrin und rätselt selbst, was gerade der Stand der Dinge ist. Dann wäre da das noch große Fragezeichen, denn Reeves und Abrams beantworten keineswegs alle Fragen, die man als Zuschauer schon beim ersten Trailer hatte. Welche beantwortet werden, sei an dieser Stelle nicht verraten, aber wer eine genaue Erklärung der Situation, des Endes und des Anfangs erwartet, irrt. Als ich aus der Vorstellung kam, hatten vier meiner Kollegen unterschiedliche Interpretationen der Lage... es bleibt also einiges offen. Es würde mir auch schwer fallen, das Monster aus meiner Erinnerung mit einem Stift nachzuzeichnen. Hat man das verdaut, lässt sich grinsend sagen das Cloverfield einfach ein fantastisches Erlebnis ist. Reeves Monsterepos ist unglaublich intensiv, authentisch und mitreißend. Es erinnert teilweise an den elften September, mit einstürzenden Wolkenkratzern, deren Staubwolken durch die Straßen jagen und dem gleichen Gefühl der Panik. Cloverfield mag ein Film über ein gewaltiges Monster sein, doch insgesamt wirkt es eher wie ein sehr authentischer Katastrophenfilm. Die Effekte sind erstklassig und lassen niemals dran zweifeln, dass das Gesehene wirklich gerade passiert. Zwar sind die Hauptfiguren nicht besonders auffallend, aber das spielt keine große Rolle, da man über die Kamerasicht im Grunde selbst die Hauptfigur ist. Das Wählen unbekannterer Gesichter stellt sich als gute Wahl heraus, denn zum einen hätten Namen wie DeNiro den Film weniger realistisch wirken lassen, zum anderen bleibt es so jeweils überraschend, wenn einer der Mitläufer sein Leben verliert. Bei der hautnahen Optik mitten im Geschehen fühlt man sich ständig wie in den Gräben im zweiten Weltkrieg, wie inmitten eines großen Terroranschlags, dessen Unwissen und Unberechenkeit einen unentwegt mitfiebern lässt. Cloverfield ist eher wie Flug 93 als wie Emmerich's Godzilla, und das ist auch gut so.Vollständige Rezension lesen
Der Film beginnt knapp einen Monat vor dem eigentlichen Handlungsstrang mit einer kurzen Sequenz von Rob Hawkins, der New York City aus dem Fenster im Morgengrauen filmt. Er befindet sich in der Wohnung des Vaters seiner besten Freundin Beth. Die beiden haben geplant den Nachmittag auf New Yorks Vergnügungshalbinsel Coney Island zu verbringen. Zwar werden Rob und Beth nur als gute Freunde betitelt, dennoch scheinen sie eine einmalige Liebesnacht miteinander verbracht zu haben. Der Zuschauer nimmt den ganzen Film aus der Perspektive der Kamera, die Rob Hawkins am Anfang des Films benutzte, wahr. Es erfolgt ein Zeitsprung und es treten Jason Hawkins und seine Freundin Lily in Erscheinung, die in New York eine Abschiedsparty für Jasons Bruder Rob geplant haben. Lily bittet Jason, für diesen Abend die Kamera zu beaufsichtigen und von jedem Gast eine Abschiedsnachricht für Rob aufzunehmen. Jason überlässt die Kamera allerdings seinem Freund Hud, der im folgenden sämtliche Aufnahmen tätigt. Es wird deutlich, dass Rob in der Zwischenzeit eine Stelle in Japan angenommen hat und New York in den folgenden Tagen verlassen wird.Beth erscheint verspätet auf der Party mit ihrem neuen Freund Travis und es kommt zu einem Streit zwischen ihr und Rob, woraufhin sie die Party verärgert wieder verlässt. Es folgt ein Stromausfall sowie Erschütterungen und im Fernsehen wird von Erdbeben in der Region New York berichtet. Die Rede ist außerdem von einem Öltanker, der vor der Küste, ganz in der Nähe der Freiheitsstatue, gekentert sein soll. Ein Großteil der Partybesucher sowie andere Hausbewohner begeben sich daraufhin auf das Hausdach um für bessere Sicht auf das Geschehen zu sorgen. Es erfolgt eine riesige Explosion nahe Downtown Manhattan und die Besucher flüchten panikartig auf die Straßen.Als der Kopf der Freiheitsstatue mit fremdartigen Kratzspuren neben ihnen einschlägt, wird klar, dass es sich um mehr als nur ein Erdbeben oder einen Terroranschlag handelt. Rob, Jason, Lily, Hud und Marlena fliehen vor den einstürzenden Gebäuden in einen kleinen Laden, in dem sie beschließen, New York über die Brooklyn Bridge zu verlassen. Auf dem Fluchtweg empfängt Rob einen Anruf von Beth, die in ihrem Haus eingeklemmt ist und sich nicht mehr bewegen kann. Rob hält inne und Jason wird bei dem Versuch höher zu klettern, um einen besseren Überblick zu bekommen, von einem Monster getötet, das die Brooklyn Bridge zerstört und dadurch den Hauptfluchtweg aus Manhattan abschneidet.Rob, Lily, Hud und Marlena rennen in das nächste Elektronikgeschäft, in dem Rob sich einen neuen Akku für sein Mobiltelefon besorgt. Auf den Fernsehern sehen sie, wie das Monster New York City angreift und große Teile der Stadt zerstört. Das Militär ist inzwischen überall stationiert und versucht, das Monster abzuwehren – allerdings ohne Erfolg. Zudem werden die Menschen von zusätzlichen kleinen Monstern angegriffen, die aus dem eigentlichen Ungeheuer herauszufallen scheinen.Die Hauptcharaktere fliehen vor den Schlachten auf den Straßen in eine U-Bahn-Station. Rob beschließt, durch die U-Bahn-Schächte zu Beths Haus zu gelangen, um sie zu retten. Auf dem Weg werden sie allerdings von den kleineren Kreaturen angegriffen, durch die Marlena schwer verletzt wird. Sie können sich in einen kleinen Raum retten, in dem sie beschließen, wieder zurück auf die Straßen zu gehen.Das Ende verrate ich nicht. Kann man gucken.Vollständige Rezension lesen
Cloverfield -Etwas hat uns entdeckt- Action-Thriller Die Film - Sensation ! BILD Gigantisch ! TV MOVIE Cloverfield ist ein Katastrophenfilm der anderen Art. WELT KOMPAKT Der sensationellste Actionthriller des Jahres. BILD Der visionäre Produzent J.J. Abrams (Lost) und Regisseur Matt Reeves schufen die weltweite Sensation, über die jedermann redet: Adrenalinschübe und Spannung nonstop ! Genre: Action - Thriller Sprache: Deutsch, Englisch, Türkisch; alle Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch Laufzeit: 81 Minuten & Special Features FSK: 12 Format: 1,78:1 / 16:9 anamorph Widescreen
Hallo, der Film CLOVERFIELD hat bei einem Stadtbummel mein Interesse geweckt und so habe ich diesem Film gekauft und angesehen. Ich muß sagen, jeder Cent war lohnenswert! Wer Filme mit subtilem Grauen und in erschreckender realitätsgenauer Darstellung gefilmt mag, wird gewiss völlig auf seine Kosten kommen. Meiner Meinung nach einer der gelungensten Filme der letzten Zeit! Wer von "Krieg der Welten" oder "Blair Witch Project" gebeistert gewesen ist, der muss diesen Film einfach sehen - unbedingt!
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