Mit "Ödipussi" gelangte 1987 Loriot alias Vicco von Bülow erstmals auf die Kinoleinwand und war der einzige deutsche Film, der zeitgleich in West (Bundesrepublik) und Ost (DDR) Premiere hatte. Loriot, der außer der Hauptrolle des Herrn Winkelmann noch mehrere Nebenrollen mimt, kokettiert hier mit der Mutterliebe eines in die Jahre gekommenen Junggesellen. An seiner Seite brilliert Evelyn Hamann als alleinstehende Diplom-Psychologin Margarethe Tietze, die zunächst "rein geschäftlich" mit Herrn Winkelmann zusammen kommt. Viele Zitate aus diesem Film sind bereits zum Kult geworden, sei es das Loriot-Typische "Ach, was?!" oder "Sind noch Tietze da?". Der subtile Humor durchzieht die eigentliche Geschichte wie ein roter Faden und die selbstironische Darstellung des spießbürgerlichen Lebens liefert den passenden Rahmen dazu. Warum Herr Winkelmann so an seiner Mama hängt, erfahren wir genauso wie Lebensweisheiten über das richtige Bügeln von Hemdkragen, "damit die Öffnung nicht enger wird am Hals". Vier Jahre später folgte mit "Pappa ante portas" eine Art Fortsetzung, wenngleich nicht inhaltlich, doch mit dem bewährten Humor und bekannten Gesichtern (Loriot, Evelyn Hamann, Dagmar Biener - die in "Ödipussi" als Frau Mengelberg feststellt "Männer sind ja wohl das Dümmste, Mieseste und Primitivste, was so rumläuft" und in "Pappa ante portas" als Brigitte Mielke "noch eine Tasse Rinderbrühe da" hat). Für Liebhaber des Loriot'schen Humors sind beide Filme neben den vielen anderen Werken ein absolutes Muss!Vollständige Rezension lesen
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