Wenn eine Band nach so langer Pause zurück kehrt, dann ist sie entweder wahnsinnig oder genial. Und was Accept mit ihrem Comeback-Album abliefern, ist nicht nur genial, sondern einfach unbeschreiblich. Auf diesem Album ist alles zu finden, was einen Metal-Act reizvoll und unverzichtbar macht. Brachiale Gitarren, horrende Riffs, eingängige Harmonien, virtuose Soli, gewaltige Chöre und einen (neuen) Sänger, der einfach Eier hat und sein Handwerk versteht. Scheinbar sind es viele Stimmen, die er in seiner einen Stimme vereint. Mal denkt man an Udo Dirkschneider selbst, mal an Ian Gillan, Rob Halford, manchmal auch an Brian Johnson oder Bon Scott. Mit ungehörter Leichtigkeit zitieren Accept musikalisch mal Iron Maiden, mal AC/DC, vielleicht manchmal auch ein bißchen Metallica. Bands also, die nicht mehr viel erreichen können, weil sie satt sind. Doch die Wahlamerikaner haben den anderen Weg genommen und klingen so frisch und hungrig, wie ich sie noch nie gehört habe. Hoffman, Baltes und Co. haben soviele Songs geschrieben, soviele gute Metalstücke, doch mit Blood Of The Nations haben sie sich definitiv in die Metal-Champions-League gespielt, was sie mit dem Folgealbum "Stalingrad" eindrucksvoll bestätigt haben.Vollständige Rezension lesen
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