Meisterwerk ! David Bowie ist ein Mann der Rekorde: Mal setzte er Trends, mal griff er Trends auf und vermarktete sie geschickt, inzwischen ist er seit mehr als 30 Jahren Teil des Popgeschäfts. Heathen ist das sage und schreibe 25. Album des "Chamäleons der Pop-Musik": Wie so oft ist es auch hier nicht möglich, das Werk in eine musikalische Schublade zu stecken. Psychedelischen Sphären-Klängen ("Sunday") folgen harte Gitarren-Riffs ("Slow Burn"), selbst geschriebene Songs mischen sich mit Coverversionen (darunter der Neil Young-Klassiker "I've been waiting for you", der leider nicht an das Original heranreicht.). Bowies Stärken liegen weniger auf einem einheitlichen, durchgängigen Konzept, sondern einmal mehr in seiner Fähigkeit, sich in unterschiedliche Richtungen auszubreiten. So rennt der Erfinder des Glam-Rock auf „Heathen" auch keinem Trend mehr hinterher, er schlüpft nicht mehr in irgendwelche Rollen, der androgyne Ziggy Stardust hat ebenso ausgesorgt wie zuletzt seine Verkörperung des eingebildeten Yuppie. "Heathen" ist Bowies Reminiszenz an sein eigenes Frühwerk.Vollständige Rezension lesen
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